01.10.2010

Junge Absolventen berichten: Vorträge im Rahmen der Vorkurse am Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik

Wie sieht das praktische Berufsleben als Ingenieur aus? Wie gestaltet sich der Übergang vom Studium zum Beruf? Warum macht es Sinn, auch schon während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln?

Diese Fragestellungen standen im Zentrum der Vorträge der drei Ehemaligen Daniel Intrup, Björn Strakeljahn und Jürgen Belzer, die auf Einladung des Career Centers in den Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik in die Wilhelm-Bertelsmann-Straße gekommen waren.

Björn Strakeljahn arbeitet seit seinem (Abschluss 2009) als Diplom-Ingenieur bei der Golbeck West GmbH im Bereich Gebäudetechnik. Jürgen Belzer studierte Elektrotechnik (Abschluss 2008) und ist beim pbr Planungsbüro Rohling in Osnabrück tätig. Wichtig ist der rote Faden im Lebenslauf. "Wenn jemand z.B. früher mal ein Studium abgebrochen hat, ist das nicht schlimm. Man muss es nur begründen können", so Daniel Intrup (Abschluss 2008), der bei der arvato digital services als Gruppenleiter im Bereich SAP tätig ist. In dieser Position hat er bereits einige Auswahlgespräche geführt. "Wenn man jemand einstellen möchte fragt man sich als erstes, ist der Kandidat fachlich geeignet und von seiner Einstellung bereit, eine Aufgabe zu erfüllen."

Auch sollten die Studierenden während ihres Studiums Angebote wie den Energietag nutzen, um direkt Kontakt mit den Unternehmen aufzunehmen. So kann man sich unter Umständen ein langes Bewerbungsverfahren sparen. Gut sind auch Aktivitäten nehmen dem Studium oder die Mitarbeit im Fachschaftsrat. Damit zeigt man, dass man nicht nur der Technikfreak ist, sondern einen Blick über den Tellerrand werfen kann.

Im gemeinsamen Abschlussgespräch mit dem Dekan Lothar Budde wurden aktuelle Entwicklungen am Fachbereich und in der Wirtschaft diskutiert.
"Wir wollen auch in Zukunft junge Absolventen in Veranstaltungen einbinden. So können wir unseren Studierenden aktuelle Infos und Tipps aus der Arbeitswelt geben", so Brigitte Böwingloh, Leiterin des Career Centers.

(Text: Brigitte Böwingloh)