29.01.2015

Anforderungen an wissenschaftliche und berufliche Weiterbildung

Lehreinheiten Wirtschaft und Verbund zum Meinungsaustausch bei der Firma Weidmüller in Detmold.

Detmold. Zu Gast bei einem der international führenden Hersteller von Verbindungstechnik: 34 Kolleginnen und Kollegen der Lehreinheiten Wirtschaft und Verbund besuchten jetzt die Firma Weidmüller in Detmold. Im Mittelpunkt des Meinungsaustauschs im Rahmen des Symposiums "Bildung heute und morgen" standen die Anforderungen an wissenschaftliche und berufliche Weiterbildung. Ziel sei es gewesen, so Prof. Dr. Uwe Rössler, der Dekan des Fachbereichs Wirtschaft, "zunächst die möglichen Bedarfe unter den veränderten Rahmenbedingungen einer Industrie 4.0 zu erfassen".

Dr. Eberhard Niggemann, der Leiter der Weidmüller Akademie, stellte das umfassende Weiterbildungskonzept des Unternehmens vor, das Mitarbeiter in die Lage versetzen soll, den schnellen technologischen Wandel in einem internationalen Umfeld zu bewältigen. Christiane Schäfers-Hansch, die Leiterin Personalentwicklung, präsentierte das Personalentwicklungskonzept des Unternehmens, das Kompetenzen der Mitarbeiter erfasst und maßgerechte Weiterbildungsangebote erstellt. Schließlich bot Dr. Thiemo Kardinahl Ausblicke in die zukünftige Welt einer Industrie 4.0.

Interessante Beiträge seitens der FH Bielefeld waren von den Professoren Dr. Axel Benning und Dr. Hans Brandt-Pook zum Thema E-Learning vorbereitet worden, während Professorin Dr. Swetlana Franken schließlich den Wertewandel in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen stellte und den Fragen nachging, wie sich Mensch und Gesellschaft verändern werden.

Die Fachbeiträge "regten zur intensiven Diskussion an", so Rössler, "die bei einem geselligen Abendessen in dem  gemütlichen 'Sudhaus' in Detmold ausklangen".