„Eine einzigartige Zeit“

Bielefeld (fhb). Wie finde ich ein Buch in der Bibliothek, will ich ein Auslandssemester machen und was ist eigentlich der AStA? Diese Fragen beschäftigen derzeit die neuen Studierenden an der Fachschule (FH) Bielefeld. Insgesamt haben sich 392 junge Menschen für ein Studium in den Fachbereichen Wirtschaft und Gesundheit, Sozialwesen sowie Ingenieurwissenschaften und Mathematik entschieden. Denn nur diese Fachbereiche bieten einen Studienstart im Frühling an. Auf dem Programm der Einführungswoche stehen Informationsveranstaltungen rund ums Studium und natürlich auch das Kennenlernen der neuen Kommilitonen. Dazu haben die Tutorenteams der Lehreinheit Wirtschaft und des Fachbereichs Sozialwesen etwa Stadtrallyes oder Kneipenabende geplant.

"Die Einführungswoche ist mit das Wichtigste in ihrem Studium, denn sie werden ein Fülle an Informationen bekommen", begrüßte Dekan Prof. Dr. Uwe Rössler die neuen Studierenden  in der Lehreinheit Wirtschaft. Sie sind mit 221 Erstsemsterstudierenden die größte Gruppe. Außerdem wünschte er den sogenannten "Erstis" Erfolg, Glück und Freude beim Studieren: "Es ist eine einzigartige Zeit, und der Spaß soll dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen", sagte Rössler, auch dafür sei die Einführungswoche da.

 "Heute wird zunächst der Fachbereich vorgestellt und abends folgt die traditionelle Stadtralley mit Kneipenbesuch", verriet Sergio Willim, Projektleiter der Erstsemestertutorien der Lehreinheit Wirtschaft. Denn die Neuen sollen nicht nur den Fachbereich, sondern auch sich gegenseitig besser kennenlernen. Nach zwei ruhigeren Tagen mit weiteren Informationsveranstaltungen am Dienstag und Mittwoch, wird am Donnerstag die große Erstsemesterparty im Elephant Club gefeiert. "Und im April treffen wir uns alle noch einmal wieder zu einem Essen im Rittersaal der Sparrenburg", sagte Willim. Dieses werde gemeinsam mit dem Fachbereichsrat organisiert.

Am Fachbereich Sozialwesen fangen zum Sommersemester 139 Erstsemester an zu studieren. Nachdem auch hier die Tutoren die "Erstis" begrüßt hatten, wurden die Erwartungen der neuen Erstsemester an das Studium in einem Tafelbild festgehalten. Ein guter Abschluss, Wissenserweiterung, bessere Berufschancen, aber natürlich auch Party, neue Freunde und viel Kaffee versprachen sich die Studierenden vom neuen Lebensabschnitt.

Anschließend begrüßte Prof. Dr. Gudrun Dobslaw, Prodekanin des Fachbereichs Sozialwesen, die neuen Studierenden und brachte ihnen das tatsächliche Studium am Fachbereich näher: "Gerade wenn Sie direkt von der Schule kommen, werden Sie einige Veränderungen in der Lehre feststellen. Lernen Sie, sich selbst zu organisieren und gehen Sie selbständig Ihren Interessen nach." Die Studierenden nutzten danach die Möglichkeit, bei einem Glas Sekt und Brötchen erste Kontakte zu knüpfen und ihre neuen Kommilitonen und Tutoren kennen zu lernen.