Modellbasierte Realisierung intelligenter Systeme in der Nano- und Bio-Technologie (MoRitS)

Modellierung, Optimierung, biologischer Prozess, Nanopartikel, Nanomagnetismus, Elektrorezeptor, Fluid, Echtzeit, Mikroskopie, Bildverarbeitung, Wasserstoffproduktion, Alge


Fachhochschule Bielefeld
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik
Interaktion 1
33619 Bielefeld

Übersichtsbild V3

 

Projektleitung
Prof. Dr. rer. nat. Christian Schröder, IuM

+49 (0) 521 10671226, christian.schroeder@fh-bielefeld.de

 

Vertretung
Prof. Dr. rer. nat. Axel Schneider, IuM

+49 (0) 521 10671238, axel.schneider@fh-bielefeld.de

Prof. Dr. phil. Bernhard Bachmann, IuM

+49 (0) 521 1067407, bernhard.bachmann@fh-bielefeld.de

Prof. Dr. rer. nat. Anant Patel, IuM

+49 (0) 521 1067318, anant.patel@fh-bielefeld.de

Prof. Dr. rer. nat. Marc-Oliver Schierenberg, IuM

+49 (0) 521 1067460, marc-oliver.schierenberg@fh-bielefeld.de


Projektbeteiligung

 

Uni BI Logo

Universität Bielefeld

Prof. Dr. Andreas Hütten, Fakultät für Physik, CeBiTec / Institut für Biophysik und Nanowis-senschaften, Leiter der AG "Dünne Schichten & Physik der Nanostrukturen"

Prof. Dr. Olaf Kruse, Fakultät für Biologie, CeBiTec / Institut für Biochemie und Biotechnik, Leiter der AG "Algenbiotechnologie und Bioenergie"

Prof. Dr. Ralf Hofestädt, Technische Fakultät, CeBiTec / Institut für Bioinformatik, Leiter der AG "Bioinformatik und Medizinische Informatik"

Prof. Dr. Thomas Huser, Fakultät für Physik / Biomolekulare Photonik

JProf. Dr. Jacob Engelmann, Fakultät für Biologie / Active Sensing, Center of Excellence - Cognitive Interaction Technology CITEC

Laufzeit
01.12.2012-31.12.2016

Projektförderung
MIWF NRW.Forschungskooperationen U & FH

 

 

 

Kurzbeschreibung

MoRitS ‐ Nachhaltige Forschung unter einem Dach

Die Forschungskooperation "Modellbasierte Realisierung intelligenter Systeme in der Nano‐ und Bio‐Technologie (MoRitS)" ist eine Initiative des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik (IuM) der Fachhochschule Bielefeld und seiner Kooperationspartner an drei Fakultäten der Universität Bielefeld.
Aufbauend auf bestehende und bewährte Forschungspartnerschaften soll innerhalb einer gemeinsamen vielfältig vernetzten und exzellenten Forschungslandschaft qualifizierten Absolventinnen und Absolventen beider Hochschulen die Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung "unter einem Dach" gegeben werden.
Wissenschaftlicher Schwerpunkt der Kooperation ist das zukunftsweisende Thema "Energie‐ und Ressourceneffizienz",speziell im Kontext nano‐ und bio‐technologischer Systeme. Ausgehend von der effizienten Nutzung neuartiger, sensorischer Informationskanäle, über die optimale Informationsverarbeitung in biomedizinischen Systemen, bis hin zur Erschließung biogener Energiequellen bietet unsere Kooperation einen einzigartigen Forschungsansatz, der sich durch eine starke Vernetzung der individuellen Kompetenzen der Kooperationspartner auszeichnet. Mit diesem wissenschaftlichen Ansatz wollen wir auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft neue Akzente setzen. Die sich ergebenden Synergien werden einerseits direkt den wissenschaftlichen Projekten und besonders den involvierten Nach-wuchswissenschaftlern, andererseits auch der nachhaltigen Etablierung neuer Forschungsund Promotionskooperationen zwischen beiden Hochschulen Nachschub verleihen.

MoRitS ‐ Gemeinsame interdisziplinäre Forschungsprojekte auf höchstem Niveau
Mindestens je ein Partner auf Seiten der Fachhochschule und der Universität betreuen gemeinsame, interdisziplinär vernetzte Projekte. Damit entsteht eine einmalige, die Kompetenzen komplementär nutzende, Plattform zur Erforschung effizienterer nano‐ und biotech-nischer Systeme.
Die folgenden Forschungsprojekte werden durchgeführt:

  1. Magnetoresistive Sensorik auf der Basis von Nanopartikeln in neuartigen Siliziumgelen
  2. Bioinspirierte Elektrorezeptoren für Mess-, Klassifizierungs- und Navigationsaufgaben in Fluiden
  3. Echtzeit-Bildverarbeitung von super-aufgelösten optischen Mikroskopie-Daten lebender Zellen
  4. Modellierung und Optimierung biologischer Prozesse
  5. Immobilisierung von Algen in neuartigen Siliziumgelen zur biologischen Wasserstoffproduktion

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