Lichtkonzept Historischer Stadtkern Rietberg - Akzeptanz-Effizienz-Monitoring

Bürgerakzeptanz, Energieeffizienz, Monitoring, normgerechtes Beleuchtungsniveau, Lichtkonzept, Übertragbarkeit

 

Fachhochschule Bielefeld
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik
Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10
33602 Bielefeld

 

Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Eva Schwenzfeier-Hellkamp, FB IuM
Tel.: 0521 / 106 -7237, eva.schwenzfeier-hellkamp@fh-bielefeld.de

Vertretung
Daniel Werner, FB IuM
Tel.: 0521 / 106 -7385, daniel.werner@fh-bielefeld.de

 

Projektpartner / Kooperationen
Stadt Rietberg (Initiator des Projekts)
Philips GmbH, Unternehmensbereich Lightning
RWE Rheinland Westfalen Netz AG
SMB, Städtebau Meyer-Brandis (bei Antragstellung Planungsgruppe MWM Aachen)
Hochschule OWL

Laufzeit
01.04.2011 bis zum 31.03.2013

Projektförderung
BMBF

Kurzbeschreibung
Ziel dieses Verbundes ist es, die bestehende und in vielen Bereichen nicht ausreichende und nicht normgerechte Beleuchtung von Straßen und Plätzen auf einen modernen Stand zu bringen und dabei die Möglichkeiten und Vorteile der zukunftsweisenden LED-Technik nutzbar zu machen. Auch die Objektbeleuchtung zahlreicher Baudenkmäler soll in diesem Konzept integriert werden. Wesentliche Aspekte des Umstellungskonzeptes sind neben der Anhebung des Beleuchtungsniveaus (normgerechte Beleuchtung) unter anderem die Vereinheitlichung der bisher großen Anzahl verschiedener Leuchtentypen, sowie die Akzeptanz der Verwendung innovativer LED-Beleuchtung in einem historischen Stadtkern.

Aufgabe der Fachhochschule Bielefeld als Partner im Verbundprojekt soll es sein, die verschiedenen Schritte bei der Durchführung des Projektes wissenschaftlich zu begleiten, um eine umfassende Dokumentation und Überprüfbarkeit der Maßnahmen zu gewährleisten (Monitoring). Da es sich bei der LED-Technik im Bereich der Straßenbeleuchtung noch um eine recht junge Technik handelt, sind hier im besonderen Maße Erfahrungen aus der Praxis gefragt, die zur Weiterentwicklung dieser Technik dienen. Um eine Vergleichbarkeit vorher/nachher zu ermöglichen werden daher Daten sowohl aus Befragungen, wie auch aus Messungen generiert. Insbesondere die Erzeugung reproduzierbarer Messwerte und deren Vergleich mit Daten aus Simulationen sollen Kernstück der wissenschaftlichen Betreuung des Projektes sein.