FH Bielefeld
University of
Applied Sciences

Angriff auf die Ukraine – Zuflucht und Unterstützung für die Opfer

Die Fachhochschule Bielefeld verurteilt den Angriff auf die Ukraine und steht solidarisch an der Seite der von Gewalt und Zerstörung betroffenen Menschen, darunter viele Studierende, Lehrende und Forschende. Konkrete Unterstützungsmaßnahmen werden auf Landes- und Bundesebene abgestimmt und auch an der FH Bielefeld vor Ort auf den Weg gebracht.

Die Koordination und Beantwortung von Anfragen dazu übernimmt das International Office, Kontakt: international.office@fh-bielefeld.de.In enger Abstimmung der Regierungen der Länder Europas, der Wissenschaftsorganisationen sowie der Ministerien auf Landes- und Bundesebene in Deutschland werden zurzeit Vorbereitungen getroffen, um Geflüchteten zu helfen, und um Studierenden aus der Ukraine die Fortsetzung ihres Studiums wie auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Weiterarbeit zu ermöglichen.

Reaktion auf den völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes NRW, die Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenzen der Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sowie Kunst- und Musikhochschulen, Vertreter der Kanzlerkonferenzen der Universitäten, der HAWs sowie Kunst- und Musikhochschulen, die Sprecher der Dekane der Medizinischen Fakultäten, die Vertreter der Universitätskliniken, der Vorstand der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft, die Sprecher der Studierendenwerke sowie die Koordination des Landes-ASten-Treffens fassten gemeinsam folgende Erklärung:

Die FH Bielefeld hat verschiedene Hilfsangebote für Studierende, Lehrende und Wissenschaftler*innen zusammengestellt.

„Der völkerrechtswidrige russische Angriff auf die Ukraine schockiert uns und macht uns fassungs-, aber nicht sprachlos. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Menschen in der Ukraine. Ihnen gilt unsere Solidarität, unser Beistand und unsere Unterstützung. Wir denken an all jene, die um Familie, Freunde und Heimat bangen. Unter ihnen sind unsere Kommilitoninnen und Kommilitonen, unsere Kolleginnen und Kollegen. Die Wissenschaftsgemeinschaft in der Ukraine ist stark betroffen, viele Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befinden sich in Lebensgefahr oder sind auf der Flucht. Gemeinsam wollen wir den wertvollen Austausch in Kunst und Wissenschaft mit der Ukraine, so gut es geht, aufrechterhalten. Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen wissen, dass sie hier in Nordrhein-Westfalen jederzeit willkommen sind.“

Arbeiten an Hilfen für Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler laufen unter Hochdruck

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Hochschulleitungen und die International Offices der Hochschulen arbeiten intensiv zusammen, um Unterstützungsmaßnahmen zu entwickeln. Frühzeitig wurden bereits Maßnahmen ergriffen, um die Rückreise von Studierenden, Lehrenden, Forschenden, die sich in der Ukraine aufhielten, zu organisieren und den Menschen aus der Ukraine, die sich in Deutschland aufhalten, Verbleib in Deutschland zu ermöglichen. Auch Studierende, Lehrende und Forschende, die sich in Russland aufhalten, wurden rechtzeitig über die Rückkehrmöglichkeiten nach Deutschland informiert.

Die FH Bielefeld, insbesondere das Dezernat Internationales mit dem International Office, und alle Fachbereiche bereiten sich auf die anstehenden Aufgaben vor, damit Studierenden, Lehrenden und Forschenden, die aus der Ukraine flüchten mussten, Aufnahme und gute Rahmenbedingungen geboten werden können.

Im International Office werden alle Anfragen und Maßnahmen hierfür gebündelt. Wer konkrete Fragen hat, erreicht die Kolleginnen und Kollegen des International Office per E-Mail: international.office@fh-bielefeld.de.

 

 

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