Seit dem 1. März 2022 ist Prof. Dr. Rena Isabel Amelung neue Professorin für biomedizinische Grundlagen der Gesundheitsberufe am Fachbereich Gesundheit.
Studieninteressierte, Studierende und ihre Eltern, Anwohnerinnen, Angehörige von Beschäftigten, Kinder aus der Region – sie alle staunten über spannende Experimente, Schnuppervorlesungen und die Vielfalt der Angebote an der Hochschule: Nach zwei Jahren Pandemie fand der „Tag der offenen Tür“ der FH Bielefeld am vergangenen Samstag endlich wieder in Präsenz statt.
Der 12. Mai ist den Millionen von Menschen gewidmet, die weltweit in Pflegeberufen arbeiten – systemrelevant, anspruchsvoll und im Wandel begriffen. Denn der Einsatz digitaler Technologien stellt neue Anforderungen, die jetzt in einem neuen Bachelor-Modul Niederschlag finden.
Menschen mit geistiger Behinderung haben ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, gleichzeitig ist für sie der Zugang zu vielen Präventionsangeboten erschwert. Das Verbundprojekt „FaPP-MgB“ mit Beteiligung der Fachhochschule Bielefeld will die Gesundheit der Zielgruppe durch gezielte Präventionsangebote fördern und so die Versorgungslage verbessern.
Wie im Medizinstudium ist die Arbeit an konkreten Fällen auch im Pflegestudium wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Im Forschungsprojekt „DiViFaG“ der FH Bielefeld entstehen dafür digitale „eSzenarien“, mit denen Studierende Tätigkeiten ihres späteren Berufsalltags einüben können. Die Ergebnisse sollen in einem interdisziplinären Schulungskonzept münden, das als Open Education Ressource (OER) weiteren Hochschulen zur Verfügung gestellt wird.
Die Förderlinie für offene Bildungsressourcen unterstützt hochschulübergreifende Konzepte für digitale Lehr- und Lernformate an Hochschulen – E-Learning für alle. An der FH Bielefeld entstehen Materialien für die Lehre in der Pflege und in der Wirtschaftsinformatik. Auf diese haben alle Hochschulen in Nordrhein-Westfalen Zugriff.
Die Integration einer Kindertagesstätte oder eines Gartenbauprojekts kann das Angebot einer Tagespflege-Einrichtung für ältere Menschen auf innovative Weise beleben. Auch die Spezialisierung auf bestimmte ethnische Gruppen und flexiblere Öffnungszeiten sind Ideen aus der Forschung, die Tagespflege noch besser machen können. Das sind nur einige der Ergebnisse, die auf reges Interesse der Online-Transferveranstaltung stießen.
Am 03.12.21 stellten Forschende der FH Bielefeld rund 80 Teilnehmenden erste Ergebnisse des Projekts „Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung von Tagespflege für ältere Menschen in Nordrhein-Westfalen (TpQ)“ im Rahmen einer Online-Transferveranstaltung vor und luden zum gemeinsamen Austausch ein.
In mehr als 70 Vorträgen, Workshops und einem #FutureSlam stellten sich auf dem Fachkongress „Digitale Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung“ verschiedene Disziplinen und Forschungsbereiche den Fragen: Haben wir die Digitalisierung eigentlich schon richtig verstanden? Und: Wie können wir sie als hilfreiches Werkzeug in unseren Lebens- und Arbeitswelten einsetzen?
Die Fachhochschule (FH) Bielefeld erhält für das Forschungsvorhaben ‚TransCareTech' rund 2,8 Millionen Euro Förderung über drei Jahre. In Reallaboren sollen intelligente Assistenzsysteme für Pflege und gesundheitliche Versorgung erprobt werden.
Bielefeld (fhb). Forschungen über Tagespflege aus internationaler Perspektive betrachten und diskutieren – diese Chance bot sich für Studierende des Bachelorstudiengangs Pflege im zweiten und achten Semester am 06.05.2021 im Rahmen der dritten International Week der FH Bielefeld.
Das Verbundvorhaben „Prävention und Rehabilitation für pflegende Angehörige – PuRpA“ wurde am 15.04.2021 der Öffentlichkeit in der online Kick-Off Veranstaltung präsentiert.
Das Projekt „Digitale und Virtuell unterstützte Fallarbeit in den Gesundheitsberufen“ (DiViFaG) erarbeitet ein didaktisches Fachkonzept, mit dem die Lehre durch digitale Medien unterstützt werden kann. Basis für die weitere Aufbereitung u.a. mithilfe von Virtual Reality bilden Fallbeispiele aus der pflegerischen bzw. medizinischen Versorgungspraxis.
Als Delegierte der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) hat Prof. Dr. Katja Makowsky an der Entwicklung der S2k-Leitlinie „Einwilligung von Menschen mit Demenz in medizinische Maßnahmen“ mitgearbeitet.