02.02.2023

„Bienvenue à IMT Mines Albi“: Eindrücke einer Internationalen Woche in Frankreich

Yevheniia Skomarokha hat während ihrer Zeit als studentische Mitarbeiterin im Dezernat Internationales die Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildungen im Ausland genutzt, um ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken und Südfrankreich kennenzulernen.

Nicht nur Beschäftige und Lehrende aller Fachbereiche und Dezernate der Hochschule können an finanziell geförderten Internationalen Wochen und anderen Angeboten zu Fort- und Weiterbildungszwecken teilnehmen, sondern auch studentische Mitarbeitende, in Absprache mit ihren Vorgesetzten.

So hat sich Yevheniia Skomarokha, bis Ende 2022 studentische Mitarbeiterin im Dezernat Internationales, Ende November 2022 für eine fünftägige Internationale Woche an der Hochschule „IMT Mines Albi“ in Albi in Südfrankreich entschieden und reiste im Sinne des „Green Travel“ mit dem Zug an.

Aufmerksam auf die Veranstaltung ist sie über die Plattform IMOTION geworden, auf der Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im europäischen Ausland angeboten werden. Zur Organisation und Förderung im Rahmen von Erasmus+ wurde sie von Barbara Lawatzki, Erasmus+ Hochschulkoordinatorin, beraten.

Vernetzung, interkulturelle Kompetenz und Stärkung der beruflichen Qualifikationen

Die Internationale Woche beleuchtete das Thema „Kulturübergreifendes Management in einer Welt des Wandels
© Yevheniia Skomarokha

Die Internationale Woche beleuchtete das Thema „Managing across cultures in a world of transitions“, auf Deutsch „Kulturübergreifendes Management in einer Welt des Wandels“. Sprecher*innen der Hochschule aus den verschiedensten Bereichen vermittelten 20 Hochschulangehörigen aus aller Welt unter anderem praktisches Wissen zu interkultureller Kompetenz.

Zudem standen in Konferenzen und Workshops die Stärkung der eigenen beruflichen Qualifikationen und die Vernetzung mit anderen europäischen Hochschuleinrichtungen im Vordergrund.

Auch aktuelle Anlässe, wie zum Beispiel die Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar, wurden vor dem Hintergrund des Veranstaltungsthemas analysiert.

Außerhalb der Hochschule konnten die Teilnehmenden ihre interkulturellen Fähigkeiten beim Freizeitangebot stärken: von der Hochschule organisierte Stadtrundfahrten und Besichtigungen in und um Albi, gemeinsame Abendessen und Kinobesuche standen auf dem Programm.

„Es war interessant, für meinen beruflichen Alltag so relevantes Wissen interaktiv vermittelt zu bekommen und daneben die Architektur, Geschichte sowie die französische Landschaft kennenzulernen“, berichtet Yevheniia Skomarokha begeistert. „Ich empfehle jedem Mitarbeitenden der Hochschule, einmal über den Tellerrand zu schauen und die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes wahrzunehmen.“

Text: Katharina Kontowski, Dezernat Internationales