Mehr Auslandsaufenthalte trotz Corona

Ob Auslandssemester, internationale Lehrkooperationen oder Austauschstudierende zu Gast an der FH: Der Kennzahlenbericht 2021 des Dezernates Internationales zeigt, dass Studierende, Beschäftigte und Lehrende trotz Corona die vielfältigen Möglichkeiten zur Internationalisierung genutzt haben. Auch digitale Veranstaltungsformate und Informationsangebote wurden ausgebaut.

Förderungen, Kooperationen und Infoveranstaltungen

2021 wurden mit 129 Mobilitäten mehr Auslandsaufenthalte aller FH-Statusgruppen als im Vorjahr gefördert. Die Zahl der internationalen Lehrkooperationen konnte im Vergleich zu 2020 (8 Kooperationen) mehr als verdoppelt werden: Durch Projekte wie z.B. „Digital Mobil @ FH Bielefeld“ und „We CAN virtuOWL“ wurden 2021 insgesamt 18 vollständig digitale Lehrkooperationen durchgeführt. Vom International Office wurden 2021 insgesamt 79 Informationsveranstaltungen durchgeführt.

Mehr als 860 Internationale Studierende

Insgesamt haben im Wintersemester 2021/2022 mehr als 860 internationale Studierende aus 83 Nationen an der FH Bielefeld studiert.  Die meisten internationalen Studierenden kamen 2021 aus der Türkei (478), danach folgen die arabische Republik Syrien (190), Marokko (73), die Russische Föderation (66) und Polen (48). Auch die meisten Austauschstudierenden (also Studierende, die nur für einen begrenzten Zeitraum an der FH Bielefeld sind) kamen aus der Türkei (41), gefolgt von Italien (23), Albanien (17), Mexiko (13) und Schweden (8).

Auslandsmobilität von Studierenden

Im Vergleich zu 2020 (109) sind die Zahlen zur Auslandsmobilität der Studierenden in den Fachbereichen um 11% gestiegen: In 2021 haben insgesamt 121 Studierende einen Auslandsaufenthalt absolviert, hinzu kommen 41 Studierende, die sich für eine virtuelle Mobilität entschieden haben.

Das beliebteste Zielland war Italien, vor der Tschechischen Republik, Südkorea, Spanien und den Niederlanden.

Dezernat Internationales informiert digital

Bereits 2020 hat das Team des Dezernates Internationales seinen Fokus u.a. auf die umfassende Digitalisierung seines Informationsangebotes für alle internen und externen Statusgruppen gelegt. Insgesamt wurden so über das ganze letzte Jahr verteilt fast 400 Informationsmaterialien veröffentlicht. Hierzu zählen u.a. Podcasts, Beiträge im flurfunk, Pressemitteilungen, Social-Media-Posts, (Erklär-)Videos und Ausschreibungsdokumente.

 Text: Katharina Kontowski (DVI)