Studieren und Leben in Bielefeld und Deutschland

 

Hochschul-ABC

Zu Beginn Ihres Studiums in Deutschland werden Sie mit vielen neuen Begriffen und Konzepten konfrontiert: Wofür steht eigentlich N.C., und wer oder was ist ein Audimax? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in unserem Hochschul-ABC.

Leben in Bielefeld

Bielefeld ist eine Großstadt in Nordrhein-Westfalen mit ca. 340.000 Einwohnern; ca. 35.000 davon sind Studierende. Das Wahrzeichen der Stadt ist die um 1240 gebaute Sparrenburg. Durch seine Lage am Teutoburger Wald bietet Bielefeld auch vielfältige Sport- und Freizeitmöglichkeiten.

Kultur:

 

Sport:

 

Freizeit:

Wohnen in Bielefeld

In Deutschland gibt es verschiedene Wohnformen für Studierende:

Studierendenwohnheime bieten möblierte Zimmer und Apartments an, meist in der Nähe der Hochschulen. Wohnheimplätze sind allerdings oft knapp, man sollte sich also so schnell wie möglich bewerben und muss evtl. mit einer Wartezeit von mehreren Semestern rechnen.

Das aktuelle Angebot des Studierendenwerks Bielefeld finden Sie hier

In einer WG (Wohngemeinschaft) teilen sich mehrere Studierende eine Wohnung. Da Miete und Nebenkosten aufgeteilt werden, sind die Kosten niedriger als in einer eigenen Wohnung. WGs sind eine gute Möglichkeit, Kontakte zu deutschen Studierenden zu knüpfen.

Studierende können sich auch eine eigene Wohnung suchen. Diese bietet oft mehr Ruhe und Privatsphäre, ist aber auch die teuerste Option.

Weitere Informationen und eine Liste von Studierendenwohnheimen, Wohnportalen und anderen Anbietern finden Sie auf der Website des Studieendenwerks.

Medizinische Versorgung

Das deutsche Gesundheitssystem ist im Allgemeinen sehr gut. Sollten Sie während Ihres Studiums krank werden oder einen Unfall haben, sind hier in besten Händen.

Einige Dinge sollten Sie beachten:

  • Wenn Sie zum Arzt gehen, machen Sie vorher telefonisch einen Termin aus und bringen Ihre Krankenkassenkarte oder Mitgliedsbescheinigung dazu mit. In dringenden Fällen behandeln viele Ärzte Patienten auch ohne Termin; rufen Sie aber vorher in der Praxis an.
  • Langfristig sollten Sie sich einen Hausarzt suchen; das ist ein Allgemeinarzt, der kleinere Probleme (z.B. Grippe, Erkältungen) direkt behandelt. Falls Sie zu einem Facharzt gehen müssen, brauchen Sie dafür meist eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Zu einigen Fachärzten (z.B. Zahnärzte und Gynäkologen) können Sie auch direkt gehen.
  • Medikamente bekommen Sie nur in der Apotheke. Falls Ihnen ein Arzt das Medikament verschrieben hat, müssen Sie nur einen kleinen Teil der Kosten tragen; den Rest übernimmt Ihre Krankenversicherung.
  • In Notfällen können Sie direkt in die Notaufnahme eines Krankenhauses gehen oder, wenn das nötig ist, unter der Nummer 112 einen Notarzt rufen.
  • Wenn KEIN Notfall vorliegt, die Praxen aber geschlossen sind (z.B. nachts, am Wochenende, an Feiertagen) können Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116117 erreichen. Dort können Sie auch nach Ärzten mit freien Terminen in der Nähe suchen.

Weitere Informationen und wichtige Begriffe auf Deutsch und Englisch finden Sie im Gesundheitswörterbuch des Deutschen Studerendenwerks.

Arztbesuche

Sollten Sie einmal medizinische Hilfe benötigen, finden Sie auf den folgenden Dokumenten Informationen dazu, welche Arztpraxen es in Bielefeld, Minden und Gütersloh gibt:

Fahrradverleihsystem „FlowBie Siggi“

Text von der Homepage des AStA der HSBI (http://fh-asta.de/news-fahrradverleih.html):

moBiel hat zusammen mit der Stadt, der Universität, sowie der HSBI im Rahmen der Mobilitätsstrategie ein öffentliches Fahrradverleihsystem für Bielefeld ins Leben gerufen. Insgesamt 600 Fahrräder stehen an festen Standorten in der Innenstadt, an der Universität und an ausgewählten Haltestellen. Studierende sowie Beschäftigte der Fachhochschule mit Job- oder Firmenticket können bei jeder Ausleihe die ersten 60 Minuten kostenlos fahren sowie werktags einen vergünstigten Nachttarif nutzen.
An Punkten mit viel Publikumsverkehr befinden sich größere Stationen.
Die Standorte sind jeweils mit dem Logo „FlowBie Siggi“ markiert und in der App „Siggi Bike-Sharing“ sichtbar. Die Räder können dort ausgeliehen und wieder abgestellt werden. Anpassungen der Standorte sind im laufenden Betrieb möglich. Der europäische Marktführer im Bike Sharing nextbike führt den Verleih durch.

So funktioniert es für Studierende
Das Ausleihen geht über die App „Siggi Bike-Sharing“, mit der auch das Bezahlen funktioniert. Studierende der Fachhochschule sowie Beschäftigte der Universität, die über ein Jobticket verfügen, fahren bei jeder Ausleihe die ersten 60 Minuten kostenlos und zahlen an Werktagen drei Euro für den Nachttarif von 18 Uhr abends bis 9 Uhr morgens.
Studierende sowie Beschäftige mit Job- oder Firmenticket erhalten einen Code, um diese besonderen Konditionen nutzen zu können.
Einen Code zur vergünstigten Nutzung erhalten Sie über das Softwareportal der Hochschule über Reiter Fahrradverleih FlowBie Siggi. Beachten Sie bitte die dort hinterlegten Informationen.

Der Code wird einmalig bei der Registrierung in der App eingegeben, unter „Account-Einstellungen > Partner verknüpfen > Hochschule Bielefeld.“ Die App ist für iOS-Endgeräte, sowie Android-Endgeräte bereits verfügbar.
Für andere Nutzer*innen kostet das Ausleihen der Räder 1 Euro für 30 Minuten und 9 Euro für 24 Stunden.

Stellenportal JobTeaser

JobTeaser ist eine Plattform, auf der Unternehmen und Professoren Praktikums- oder Arbeitsmöglichkeiten platzieren können. Da die HSBI über kein zentrales Career Center verfügt, ist JobTeaser eine gute Chance, Teilzeitarbeitsplätze oder Praktika in und um Bielefeld zu finden.

Weitere Informationen finden Sie in der Download-Box. Auf S. 7 des Infodokuments finden Sie die Ansprechpartner für Ihren Fachbereich, falls Sie Fragen haben