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Institut für Technische Energie-Systeme (ITES)

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Das Institut für Technische Energie-Systeme dient der Schaffung nachhaltiger, langfristiger Forschungsstrukturen an der HSBI mit einer Verankerung der Forschungsinhalte in der Gesellschaft und der Industrie unter ökonomischen und ökologischen Aspekten. Die interdisziplinäre Herangehensweise der verantwortlichen Professorinnen und Professoren an die zukunftsrelevante Thematik der Energiewende ist Teil des nationalen Innovationsprozesses. Eine kostengünstige, umweltgerechte und effiziente Bereitstellung sowie Nutzung von Energie ist eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und somit auch ein zentrales Thema in der Forschung und Lehre des 21. Jahrhunderts. Dies betrifft vor allem die elektrischen Energiesysteme, welche umfassenden innovativen Veränderungen unterliegen. Seit der Liberalisierung des elektrischen Energiemarktes und dem starken Anstieg dezentraler sowie erneuerbarer Energieeinspeisungen in den letzten Jahren unterliegen die elektrischen Energiesysteme einem erheblichen Wandel. Durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wurden die Grundlagen für den Aufbau intelligenter technischer Energiesysteme geschaffen. Die Integration der erneuerbaren Energien in elektrische Netze erfordert z. B. eine optimale Steuerung unterschiedlicher Betriebsmittel und die Nutzung neuer Technologien, wie beispielsweise Energiespeicher. Zu letzteren zählen zukünftig auch Elektrofahrzeuge. Erhebliche Effizienzpotentiale sind mit der intelligenten Vernetzung von Komponenten und Anlagen aus den unterschiedlichen Energiesparten zu erwarten. Hierdurch entstehen neue Möglichkeiten, sowohl für die spartenübergreifende Planung und Optimierung der Betriebsführung als auch für die systemübergreifende Integration von virtuellen Kraftwerken und intelligenten Netzen und Erzeugern. Die Nutzung elektrischer Energie durch intelligente Verbrauchersteuerung und Anwendung neuer intelligenter und energieeffizienter Technologien wie z. B. der LED Technologie zur optimalen Beleuchtung bietet weitere Potentiale zur Steigerung der Energieeffizienz.
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Bielefelder Institut für Angewandte Materialforschung (BIfAM)
Das BIfAM wurde am 01.05.2013 als Forschungsinstitut des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik gegründet. Die Forschungsaktivitäten des BIfAM beschäftigen sich einerseits mit Grundlagenuntersuchungen hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften neuartiger Materialien, andererseits mit der intelligenten Verknüpfung, Weiterentwicklung bzw. Industrialisierung grundsätzlich bekannter Methoden und Materialien. Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Physik, Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik wird sichergestellt, dass interdisziplinäre Arbeitsteams entstehen, die innovative Lösungen für die o. g. Aufgabenstellungen entwickeln. Die Forschungsaktivitäten werden durch die drei Kompetenzbereiche "Anwendung und Test neuer Materialien in der Elektrotechnik und Elektronik", "Charakterisierung, Anwendung und Test neuer Konstruktionswerkstoffe" sowie "Modellbildung und Simulation" strukturiert.
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Institut für Systemdynamik und Mechatronik (ISyM)
Das Institut für Systemdynamik und Mechatronik (ISyM) ist seit 10 Jahren anerkannter Partner von Unternehmen sowie wissenschaftlichen und öffentlichen Einrichtungen bei der Entwicklung neuartiger und innovativer technischer Systeme, die zur effizienten Lösung von herausfordernden technologischen Fragestellungen beitragen. Diese Fragestellungen ergeben sich zunehmend aus den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und erfordern aufgrund ihrer Komplexität interdisziplinäre Ansätze, wie sie die Mechatronik bietet. Die Institutsmitglieder bündeln ihr Fachwissen aus den mechatronischen Domänen der Elektrotechnik, Regelungstechnik, Informatik und des Maschinenbaus für die synergetische Entwicklung von Systemen, die aufgrund ihrer Interaktions-, Adaptations- und Kooperationsfähigkeit in der Lage sind, komplexe Aufgaben effizient und ggf. autonom auszuführen. Die Verwendung von interdisziplinären Ansätzen liefert den zentralen Mehrwert bei der Gestaltung nachhaltiger mechatronischer Systeme. Hierbei werden beispielsweise Methoden aus den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen (ML) und Automation genutzt, um zukunftsorientierte Lösungen für Anwendungen im Industrie-, Mobilitäts- und Gesundheitssektor zu schaffen. Mit den Institutsschwerpunkten Intelligent Systems, Human Mechatronics & Medical Technology sowie Connected Mobility beteiligt sich das ISyM im Forschungsverbund CareTech OWL und im Innovationsnetzwerk RailCampus OWL. In dieser Rolle verfügt das Institut über ein breites Netzwerk von lokalen und regionalen Partnern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, mit denen gemeinsame Forschungsvorhaben durchgeführt werden.
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Institute for Data Science Solutions (IDaS)
Unser Institut ist spezialisiert auf die Erforschung und Anwendung von Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Optimierung, Simulation und Data Science. Unser Fokus liegt auf verschiedenen Anwendungsdomänen wie Umwelt, Wirtschaft, Technik und Gesellschaft. Wir betrachten diese Themen aus vielfältigen Perspektiven und bearbeiten sie umfassend, einschließlich Anwendungen, Verfahren, Modellierung, Softwareengineering sowie Sicherheits- und Risikomanagement.

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