Interoperable Forschungsinfrastruktur für das Management nachhaltiger Netzzellen
Eine saubere Energiewende mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien kann zu Problemen bei der Netzsicherheit der elektrischen Netze führen. Dies liegt an der volatilen Einspeisung von erneuerbarer Energie bei gleichzeitig hoher Last von dynamischen Verbrauchern, wie z.B. Elektrofahrzeugen, sowie Prosumern. Um dies zu vermeiden, wird in IRI4SGC eine autonome Steuerung von Energiezellen sowie Handlungsempfehlungen für die Netzbetreiber entwickelt. Um ein genaues Abbild des realen Netzes zu reproduzieren und zu testen, wird eine hochflexible und skalierbare Infrastruktur benötigt. Zu diesem Zweck werden die bestehenden Labore der Partner virtuell miteinander verbunden. Dieser neue kollaborative Ansatz unterstützt die Idee von langlebigen und nachhaltigen Produkten und hilft, den Ressourcenbedarf zu reduzieren. Die Kontinente übergreifende Verbindung zwischen der Europäischen Union und den Regionen Lateinamerikas und der Karibik sowie der Austausch von Kompetenzen und Fachwissen stehen im Mittelpunkt bei der Bewältigung der Herausforderungen der sauberen Energiewende in allen beteiligten und berücksichtigten Regionen.