15.12.2016

Informationsveranstaltung: Auslandsaufenthalte als Bestandteil der Ingenieurausbildung

Prof. Dr. Klaus Rüdiger und Alexandra Nitz informieren die ingenieurwissenschaftlichen und mathematischen Studiengänge über verschiedene Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes.

Der Verein deutscher Ingenieure (VDI) fordert stellvertretend für die deutsche Industrie, dass 50 Prozent der angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure über eine studienbezogene Auslandserfahrung verfügen.

Um dieses Ziel auch an der FH Bielefeld, speziell im Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik (IuM), zu erreichen, besuchen Prof. Dr. Klaus Rüdiger, Beauftragter für Internationales im Fachbereich IuM und Alexandra Nitz, Referentin für Internationales, ebenfalls im Fachbereich, seit Ende November alle Vorlesungen der dritten und fünften Semester der ingenieurwissenschaftlichen und mathematischen Studiengänge, um über verschiedene Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes zu informieren.

„Die praxisorientierte Ausbildung nimmt einen sehr hohen Stellenwert im Fachbereich IuM ein“, erklärt Prof. Rüdiger. Da Ingenieurinnen und Ingenieure besonders häufig Kontakt mit dem Ausland haben, ist der Erwerb von Fremdsprachen und interkulturellen Kompetenzen während des Studiums in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung. Studierenden des Fachbereichs IuM stehen verschiede Möglichkeiten offen, einen Auslandsaufenthalt in ihr Studium zu integrieren. Beispielsweise das Auslandssemester, ein Auslandspraktikum oder auch das Verfassen der Bachelorarbeit im Ausland.

Zusätzlich zu den Präsentationen in den Vorlesungen haben Prof. Rüdiger und Alexandra Nitz eine Informationsveranstaltung zum Studium in Australien, Neuseeland und Asien organisiert. Am 06. Dezember waren Sabrina Gehlen von der Organisation GOstralia-GOzealand sowie Woendi Hampton von der James Cook University aus Australien zu Gast. Vor mehr als 60 Studierenden erläuterten die beiden Referentinnen Studienmöglichkeiten in den genannten Regionen. Zunächst stellte Sabrina Gehlen die Länder im Allgemeinen vor und gab anschließend spezifische Informationen zu Studium und Bewerbungsverfahren. Anschließend präsentierte Woendi Hampton die James Cook University, welche sich im Nordosten Australiens (Queensland) befindet und eine große Bandbreite an Studiengängen anbietet, darunter auch viele im Bereich der Ingenieurwissenschaften. Die Referentin von GOstralia-GOzealand schloss die Veranstaltung mit Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten und einer anschließenden Fragerunde ab. (an)

Studierende, die an der Informationsveranstaltung nicht teilnehmen konnten oder weitere Fragen haben, können sich jederzeit an Alexandra Nitz wenden (Raum D 132, Sprechstunde: Dienstag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung).