03.12.2018

Studierende präsentieren Forschungsergebnisse auf der Nanokonferenz in Dortmund

Bereits zum achten Mal fand die NRW Nanoconference vom 21. bis zum 22. November in Dortmund statt.

Auf der NRW Nanoconference präsentierten Studierende des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik (IuM) ihre aktuellen Forschungsergebnisse.

Timo Grothe, Student im ersten Semester des Masterstudiengangs Biomechatronik und Daria Wehlage, aus dem ersten Semester des Masterstudiengangs Biotechnologie, gaben einen Überblick über ihre Untersuchungen zu den Möglichkeiten, tierische Zellen mithilfe von Nanovliesen aus Flüssigkeiten herauszufiltern. Dieses Thema wird momentan innerhalb eines studentischen Projektes weiterverfolgt.

„Philip Kern, Student des Bachelorstudiengangs Apparative Biotechnologie hat sich intensiv mit magnetischen Eigenschaften von Fibonacci-Nanospiralen beschäftigt und dabei so interessante und technologisch relevante Effekte gefunden, dass zu magnetischen Nanospiralen als neuen Speichermedien bereits ein Patent angemeldet werden konnte“, erläutert die verantwortliche Lehrende Prof. Dr. Dr. Andreas Ehrmann aus dem Fachbereich IuM. Seine Ergebnisse wurden ebenso wie die Resultate eines Projektes zu magnetischen Nanovliesen in Form eines Posters präsentiert.

Diese beiden Themen gehören, ebenso wie der von Professorin Ehrmann gehaltene Vortrag über die Simulation und experimentelle Herstellung magnetischer Nanofasern, zum von der VolkswagenStiftung geförderten Projekt „Neuromorphic Computing“, in dem eine neue biologisch inspirierte Hardware entwickelt wird, die auf der Technologie des Elektrospinnens basiert.

Neben Fachvorträgen und Posterpräsentationen kam auch der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt nicht zu kurz, berichtet Ehrmann weiter. „Auf diese Weise konnten wertvolle Kontakte geknüpft und Ideen für gemeinsame Forschungsprojekte entwickelt werden“, schließt Ehrmann.