Härtemessgerät (Shore)

Härtemessgerät Shore Zwick

Z223, ZwickRoell GmbH & Co. KG

Raum E 232

Die Shore-Härte wird als Kennwert für die Härte von weichen und harten Kunststoffen und insbesondere elastomeren Kunststoffen verwendet. Die Härteprüfung wird mit einem federbelasteten Eindringkörper mit einer bestimmten Geometrie durchgeführt. Die elastische Eindringtiefe des Eindringkörpers in die Probe ergibt die entsprechende Shore-Härte auf der Shore-Skala. Die Skala reicht von 0 (sehr weich) bis 100 Shore (sehr hart). Shore A wird für eine Messung von weichen Elastomeren genutzt. Hierbei wird eine Nadel mit abgestumpfter Spitze verwendet.
Shore D wird für eine Messung von zähen Elastomeren genutzt. Hierbei wird eine Nadel, die mit einem 30° Winkel zuläuft und nicht abgestumpft ist, verwendet.

Spezifikationen:
Härtemessung Shore A, C und D

Norm/Methode:
DIN EN ISO 868 | (DIN 53505)

Auswertungsgröße:
Elastizitätsmodul E [N/mm²]; Schubmodul G [N/mm²]; viskoelastische Eigenschaften, z.B. Dämpfungsverhalten d = tan δ (δ ist die Phasenverschiebung zwischen Beanspruchung (Spannung) und Verformung (Scherung); Glasübergangstemperatur Tg [°C], Aushärteverhalten von Harzen