Zerstörungsfreie Prüfung


Röntgenprüfung und Computertomographie

Der Einsatz von Röntgenprüfung in der Qualitätssicherung und Schadensanalyse ist heutzutage nicht mehr weg zu denken. Neben der 2D-Radioskopie die oft für die Beurteilung von Schweißnähte eingesetzt wird, ist die 3D-Bauteilabbildung von größerer Bedeutung um volumetrische Baueilprüfung (Lokalisierung von Fehlern in metallischen Bauteilen oder aber auch in Kunststoff- oder Faserverbundbauteilen) durchzuführen. In diesem Sinne steht im Labor für Werkstoffprüfung eine gekapselte Röntgenanlage mit Computertomographie für die Durchführung von Praktika, Abschlussarbeiten und Projekten zur Verfügung.

Anlage

  • Röntgen-Durchleuchtungsarbeitsplatz x│cube 225 mit Computertomographie
  • Max. Spannung 225 kV
  • Brennfleckgrößen: 0,4 mm, 1 mm
  • Mögliche max. Vergrößerung: 1,5x
  • Prüfteile: max. 100 kg
  • Flächendetektor 1000 x 1000 Pixel mit einem Pixelabstand von 200µm
  • 3D-Auswertungssoftware: Volume Graphics, mit den Modulen Wandstärkenanalyse und Defektanalyse


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Weitere zerstörungsfreie Prüfverfahren

  • Ultraschallprüfung: Geräte: Epoch1000i und OmniScan, Fa. Olympus
  • Multifunktionsmessgerät Fischerscope von der Firma Helmut Fischer. Ferritgehalte, Schichtdicken und die Leitfähigkeit können mit unterschiedlichen Messverfahren (magnetinduktiv und mit dem Wirbelstromverfahren) ermittelt werden.