Sie verwenden ausschließlich selbst erstelltes Material
Bei der Entscheidung für eine CC-Lizenz hilft Ihnen die Infografik von Barbara Klute und Jöran Muuß-Merholz.
Dringend empfohlen werden allerdings CC-BY und CC-BY-SA. Denn nur unter diesen Lizenzen sind OER "echte OER", d.h. sie können - bei Nennung der Urheberin oder des Urhebers - uneingeschränkt genutzt und verbreitet werden.
Sie verwenden eigenes und fremdes Material
Verwenden Sie fremdes Material, ist dessen Lizenz bedeutungstragend für die Lizenz Ihrer OER.
Welche Lizenzen Sie überhaupt kombinieren können, ist auf der CC-0-lizenzierten "License Compability Chart" anschaulich dargestellt.
Wie Sie bei Kompositionen und Collagen die einzelnen Materialien und die daraus enstandene OER kennzeichnen können, haben Lubna Ali und René Röpke in einer Präsentation anschaulich dargestellt: OER bearbeiten (ab Folie 15).
Haben Sie Ihre OER mit kombinierbaren CC-Lizenzen fertiggestellt, dann sehen Sie auf unserer Seite "Urheberrecht und Lizenzen" nach, welche der verwendeten Lizenzen die restriktivste ist. Unter dieser muss dann Ihre OER stehen.
Nachnutzende freuen sich über CC-BY- und CC-BY-SA-Lizenzen, achten Sie möglichst schon bei der Wahl des fremden Materials darauf, dass Sie am Ende eine von diesen Lizenzen für Ihre OER verwenden können.
Lizenz angeben
Am besten geben Sie bei Ihrem OER-Material die gewählte Lizenz in dieser Form an:
"Titel" von Ihr Name via Veröffentlichungsort (CC-Lizenz mit Link)
z.B. "OER an der FH Bielefeld" von FH Bielefeld via Medienportal (CC-BY 4.0)
oder "Wirtschaft - Grundlagen 1" von Max Mustermann via Medienportal (CC-BY 4.0)
So werden Sie richtig zitiert und erleichtern die Nachnutzung.