24.03.2015

„Eine gute Übung für Studium und Beruf!“

Angehende Wirtschaftsinformatiker der FH Bielefeld mit dem Ferchau-Förderpreis ausgezeichnet.

Bielefeld (fhb) Heute wurde an der Fachhochschule Bielefeld am Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit zum ersten Mal der Ferchau-Förderpreis vergeben.  Teilnehmen konnten Studierende des Studiengangs Wirtschaftsinformatik im Rahmen des Moduls Softwaretechnik. Mit dem Förderpreis des Engineering-Dienstleisters Ferchau werden besonders gute Leistungen von Studierenden ausgezeichnet und honoriert.

Am Vormittag hatten die Teams ihre Projekte, an denen sie im vergangenen Semester gearbeitet hatten, der Jury vorgestellt. Aufgabe war es, ein Konzept für Applikationen für unterschiedliche Unternehmen zu entwickeln und dieses auf Postern zu präsentieren. 

"Alle Gruppen haben sehr gute und professionelle Arbeiten gezeigt. Neben den fachlichen Kompetenzen ist diese Präsentation auch eine tolle Übung, seine Arbeiten in einem anderen Kontext als in Seminaren zu präsentieren", lobte Prof. Dr. Peter Hartel, Professor für Wirtschaftsinformatik, die Studierenden, die mit Spannung die anschließende Preisverleihung erwarteten.

Alexander Penner, Markus Janzen und Jesper Siefken belegten mit dem Thema "Testatabnahme" den dritten Platz und erhielten ein Preisgeld von 800 Euro. Zweiter wurden Maic von der Heide, Fabian Heihoff, Axel Dotschuweit, Marcel Schumburg und Theresa Lampe. Die Gruppe hatte ein Konzept für eine Applikation zum Thema "Fahrradverleih OWL" entwickelt. Der zweite Platz war mit einem Preisgeld von 1000 Euro dotiert. Über den ersten Platz und 1500 Euro Preisgeld freuten sich Alexander Siedler, Norbert Sehm, Malte Wilken und Björn Wiescholek, die ihre Arbeit "Tennisverleih VfB Fichte" präsentiert hatten.

"Wir freuen uns über so viele interessante Projekte der Studierenden, und es ist schön, zu sehen, was die Studierenden in ihren Modulen erlernen", so Stefanie Bäumer von Ferchau. "Neben einer guten Note soll die Leistung der Studierenden auch mit einem Preisgeld belohnt werden."

Die Studierenden werten das Projekt gleichfalls als Erfolg und raten künftigen Studierenden zur Teilnahme: "Unabhängig davon, ob man gewonnen hat oder nicht, war die Arbeit in den Gruppen eine lehrreiche Erfahrung und eine gute Übung für Studium und Beruf", so Alexander Penner, der mit seiner Gruppe den dritten Platz belegt hatte.