26.10.2012

Bürgermeisterin Unger begrüßt Studierende in Gütersloh

In diesem Wintersemester kann sich Gütersloh über 100 neue Studierende freuen.

Gütersloh (fhb). "Es wäre schön, wenn Sie nach Abschluss Ihres Studiums mit Stolz sagen können: Ich habe in Gütersloh studiert", begrüßte Bürgermeisterin Maria Unger am Donnerstagnachmittag die Studierenden der Fachhochschule (FH) Bielefeld in Gütersloh.

Bereits zum zweiten Mal sind die Erstsemester der in Gütersloh angesiedelten praxisintegrierten Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Mechatronik/Automatisierung sowie des dualen Bachelorstudiengangs Gesundheits- und Krankenpflege von der ersten Bürgerin der Stadt begrüßt worden. In die Mensa des Städtischen Gymnasiums hatte Bürgermeisterin Maria Unger die Studierenden zu einem Empfang eingeladen,  um sie in Gütersloh willkommen zu heißen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Eingeladen waren auch die Präsidentin der FH Bielefeld, Professorin Dr. Beate Rennen-Allhoff, die die Studierenden ebenfalls begrüßte, sowie Bildungsdezernent Joachim Martensmeier, Mitarbeiter und Professoren der FH Bielefeld und Vertreter der Zentralen Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH (ZAB) in Gütersloh. 

In diesem Wintersemester kann sich Gütersloh über 100 neue Studierende freuen. Davon lernen 69 Erstsemester der praxisintegrierten Studiengänge seit vergangener Woche im Flöttmanngebäude in der Gütersloher Schulstraße. Beim praxisintegrierten Studium wechseln sich Praxisphasen im Unternehmen mit Theoriephasen an der Hochschule ab. Allein in diesem Jahr seien 25 neue Unternehmen hinzugekommen, die Praxisplätze im praxisintegrierten Studium anbieten, erklärte Präsidentin Beate Rennen-Allhoff.

Auch beim dualen Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege gibt es einen steten Wechsel von Theorie und Praxis, denn die Studierenden absolvieren parallel zum FH-Studium eine berufliche Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege. 31 Erstsemester haben in diesem Wintersemester ihr Studium aufgenommen. Den berufspraktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren die Studierenden in der ZAB in Gütersloh, die Lehre im Rahmen ihres FH-Studiums findet in Bielefeld statt.

Rechnet man die Studierenden der praxisintegrierten Studiengänge und die an der ZAB Lernenden zusammen, studieren derzeit mehr als 250 Männer und Frauen in Gütersloh. Seit dem Wintersemester 2010 ist das Studium in Gütersloh möglich, die neuen Studierenden bilden den dritten Jahrgang.

"Die steigenden Anmeldezahlen und das zunehmende Interesse der Wirtschaft, mit der FH zusammenzuarbeiten, zeigen uns, dass Gütersloh sich als Studienort etabliert hat", freute sich Bürgermeisterin Unger. Die Fachhochschule Bielefeld sei ein Garant für eine gute und zeitgemäße Ausbildung und gebe den Studierenden eine Basis für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben, so Unger. Neben dem Lernen sollten die Studierenden auch die Zeit finden, die Stadt Gütersloh für sich zu entdecken: "Gütersloh kann sich mit 100.000 Einwohnern vielleicht nicht mit großen Hochschulstandorten messen, trotzdem möchten wir, dass Sie sich hier wohl fühlen. Schauen Sie hin, hören Sie hin und genießen Sie das Flair von Gütersloh", warb die Bürgermeisterin für ihre Stadt.

Auch Präsidentin Beate Rennen-Allhoff forderte die Studierenden auf, die Zeit in Gütersloh zu genießen und sicherte ihnen die Unterstützung der Hochschule bei Fragen und Problemen zu: "Ihre Studiengänge sind Erfolgsmodelle und das sollen Sie auch so empfinden. Anregungen Ihrerseits sind jederzeit willkommen", sagte Rennen-Allhoff. "Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und dass das Studium so wird, wie Sie sich das vorstellen", ermunterte die Präsidentin die Studierenden zum Abschluss.

www.fh-bielefeld.de/guetersloh und

http://www.fh-bielefeld.de/fb5/bereich-pflege-und-gesundheit/studium/studienangebot/dualer-bachelor-pflege