02.12.2009

FH-Studierende entwickeln 3D-Stadtmodell für Bad Oeynhausen

Im Gegensatz zum zweidimensionalen Plan ermöglicht das 3D-Modell die virtuelle räumliche Darstellung existierender und geplanter Gebäude.

In Kooperation mit der Stadt Bad Oeynhausen entwickelten Studierende aus dem Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen das Konzept zur Erstellung und Fortführung eines virtuellen dreidimensionalen Modells von der Stadt Bad Oeynhausen. Im Gegensatz zum zweidimensionalen Plan ermöglicht das 3D-Modell die virtuelle räumliche Darstellung existierender und geplanter Gebäude. »So bietet das künftige 3D-Modell unserer Stadt vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, beispielsweise in den Bereichen Stadtplanung und Architektur, Tourismus und Wirtschaftsförderung sowie im Hochwasser- und Immissionsschutz«, erläutert Diplom-Ingenieur Roland Godwin von der Abteilung Geoinformation und Vermessung der Stadt Bad Oeynhausen. Durch die 3D-Visualisierung können Projekte »sehr viel anschaulicher und verständlicher präsentiert werden«.
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rofessor Dr. Günter Pomaska und Studierende aus dem Masterstudiengang Integrales Bauen entwickelten ein fünfstufiges Modell der Stadt. Hierzu haben die Studierenden die Daten der Gebäude erfasst und ausgewertet und entsprechend der Daten Landschaft und Gebäude modelliert: vom Modell der Region über texturierte Gebäude und Modelle konkreter Bauprojekte bis zur Innenraumdarstellung. Die texturierten Landmarken, die auch in Google Earth zu betrachten sind, wurden im Rahmen der Erasmus-Kooperation der FH Bielefeld von Studierenden des Izmir Institutes of Technology bearbeitet.