14.02.2012

Flexibilität, Mobilität, Teamfähigkeit

Feierliche Absolventen-Verabschiedung am Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit.

Bielefeld (fhb). Gut 150 Absolventinnen und Absolventen waren gekommen, um sich im feierlichen Rahmen zu verabschieden: von ihrem Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit, der zur Fachhochschule Bielefeld gehört, jedoch in der Universität (noch) sein räumliches Zuhause hat. In der Uni-Mensa wurde am 10. Februar gefeiert, mit ein wenig Musik, einem kleinen Festvortrag und verbindenden Worten des Dekans, Prof. Dr. Uwe Rössler. 530 Zuhörerinnen und Zuhörer hatten sich insgesamt angemeldet. Rössler: "Das große Interesse verdeutlicht die Verbundenheit mit der Hochschule und unterstreicht, dass diese Form der Verabschiedung auf großes Interesse stößt."

Das war nicht immer so, meinte jedenfalls Festrednerin Katrin Schlegel. Als sie vor gut zwölf Jahren ihr BWL-Studium am Fachbereich erfolgreich beendet hatte, gab es als Abschied, sozusagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ein kleines Glas Sekt im Dekanat. Das war's auch schon. Heute ist alles anders: offizielle Übergabe der Examensurkunde, dann Fototermin mit dem Dekan, das alles "coram publico" und mit viel Applaus aus den Rängen. Schlegel arbeitet als "Head of Investor Relations" in der Bielefelder Niederlassung der itelligence AG. Sie berichtete über "Erfahrungen und Erfolgsfaktoren im beruflichen Leben" und gab den mehr oder weniger frisch Examinierten mit auf den Weg, dass erst Mobilität, Flexibilität und Teamfähigkeit den Karrierestart ermöglichen.

Prof. Dr. Axel Benning trat ans Mikrofon, um die Gunst der Stunde zu nutzen und an die Fördergesellschaft der Hochschule zu erinnern und zur Mitgliedschaft aufzufordern. Dem Fachbereich sei sehr daran gelegen, mit den nun Ehemaligen den Kontakt aufrecht zu halten, zu Veranstaltungen und Festlichkeiten einzuladen und mit ihnen die Unternehmenskooperationen zu intensivieren.

Martina Ebert am Saxophon und Nikola Komatina am Akkordeon, beide Studierende der Musikhochschule Detmold, sorgten für den leisen und guten Ton. Den Sektempfang gegen Ende der Absolventenfeier nutzten viele zu ausgiebigen Gesprächen über vergangenes Studium und künftigen Beruf. Wie hatte Dekan Rössler eingangs doch trefflich formuliert: "Das Studium funktioniert bei uns nur deshalb so gut, weil unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung den Studierenden rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite stehen." Sprach's und grüßte seine Sekretariats-Assistentin: "Frau Sander, das ist Ihre Veranstaltung."