29.07.2010

Professorin Ingrid Hentschel referiert bei den Salzburger Festspielen

Die Professorin vom Fachbereich Sozialwesen der FH Bielefeld spricht in ihrem Vortrag "'Nicht das eine'. Ekstasen der Weiblichkeit im 21. Jahrhundert" über die Inszenierung von Frauenbildern im Gegenwartstheater.

Anlässlich der Uraufführung der Oper Dionysos  von Wolfgang Rihms referiert Professorin Ingrid Hentschel neben Karl Heinz Bohrer (Literaturwissenschafter, London) und Timo Günther (Literaturwissenschafter / Philosoph, Berlin) heute auf der Veranstaltung "FestspielDialoge".

Im Zuge der Uraufführung findet im Programm der diesjährigen Salzburger Festspiele das wissenschaftliche Symposium statt, das sich der Frage nach dem "anderen" Gott widmet. Gemeint ist der Gott Dionysos, der als Gott des gemeinschaftsstiftenden Festes für die existenzielle, rauschhafte Bejahung der Welt steht. Eine These des Symposiums ist, dass sich das Bild von Dionysos als göttlicher Patron des Theaters vom wilden Natur-Gott zum Event- und Künstlergott der Stadt wandelt.

Das Symposium findet heute in der SalzburgKulisse (Haus für Mozart) in der Zeit von14.30-16.30 Uhr statt.