Neuer Professor für Ingenieurmathematik und Strömungsmechanik

Der gebürtige Weilburger machte zunächst eine Ausbildung zum Physiklaboranten bei der ehemaligen Hoechst AG in Frankfurt/Main. Professor Petry studierte Physik an der Universität Frankfurt/Main und promovierte an der Universität Bayreuth in theoretischer Physik auf dem Gebiet der Strukturbildung in hydrodynamischen Systemen.
Nach seiner Promotion wechselte Petry 2001 zur InfraServ Gendorf, einem Nachfolge-Unternehmen der Hoechst AG, und arbeitete im Industriepark Gendorf als Lehrer für die Fächer Mathematik, Höhere Programmiersprachen und Elektrotechnik an der dortigen Berufsfachschule für technische Assistenten für Informatik, deren stellvertretender Schulleiter er zwei Jahre lang war. Danach wechselte Prof. Petry zur Robert Bosch GmbH nach Gerlingen in den Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung, Abteilung Strömungstechnik und Tribologie. Sein Arbeitsgebiet war dort die Entwicklung von Methoden zur Modellierung und Simulation tribologischer Systeme. An der Fachhochschule Bielefeld will Professor Petry in seiner Lehr- und Forschungstätigkeit Schwerpunkte im Bereich der numerischen Simulation auf den Gebieten Strömungsmechanik und Tribologie setzen.