27.09.2011

Rückblick auf drei Jahre LRK-Vorstand

Professorin Dr. Beate Rennen-Allhoff hat ihr Amt als Vorstandsvorsitzende der LRK an Professor Dr. Martin Sternberg abgegeben.

Bielefeld (fhb). Seit diesem Monat hat die Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen (LRK) einen neuen Vorstand. Professorin Dr. Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld, hat ihr Amt als Vorstandsvorsitzende an Professor Dr. Martin Sternberg, Präsident der Hochschule Bochum, abgegeben. Professorin Rennen-Allhoff nimmt künftig die Aufgaben der stellvertretenden Vorsitzenden wahr.

Als Vorstand der LRK war Professorin Rennen-Allhoff drei Jahre lang gegenüber dem Landtag, der Landesregierung, der Hochschulrektorenkonferenz und der Öffentlichkeit die hochschulpolitische Vertreterin der nordrhein-westfälischen Fachhochschulen. So wirkte sie beispielsweise an zahlreichen Arbeitsgruppen des Ministeriums mit. Zu ihren Aufgaben zählten zudem die Weiterentwicklung der Organisation und Serviceleistungen gegenüber den Mitgliedern der LRK.

Beim Blick auf ihre Arbeit als Vorstandsvorsitzende der LRK zieht Professorin Rennen-Allhoff eine positive Bilanz: „Wir konnten eine für die Mitgliedshochschulen der LRK vertretbare Ausstattung des Hochschulpaktes durchsetzen. Außerdem wurden Modellversuche im Gesundheitsbereich für mehrere Hochschulen ermöglicht.“ Weitere Meilensteine konnten hinsichtlich der Organisation erzielt werden. So haben sich die Fachhochschulen zu einem eingetragenen Verein zusammengeschlossen, die hochschuldidaktische Weiterbildung wurde zu einer gemeinsamen wissenschaftlichen Einrichtung fortentwickelt und für das Verbundstudium wurden die Weichen neu gestellt.

Trotz der positiven Bilanz gibt es laut Professorin Rennen-Allhoff für ihren Nachfolger Professor Sternberg noch viel zu tun: „Während die Fachhochschulen sich seit ihrer Gründung erheblich weiterentwickelt haben, sind die Rahmenbedingungen von der Ausstattung über die Personalstruktur bis zu den Promotionsmöglichkeiten seit 40 Jahren nahezu unverändert. Hier ist die Politik gefordert.“