01.09.2014

Start ins Wintersemester mit Propädeutikum

200 Erstsemester frischen zwei Wochen lang ihr Wissen in Mathematik und Englisch auf.

Bielefeld (fhb). 200 Erstsemester haben sich angemeldet, ein Großteil von ihnen saß pünktlich am 1. September um 9 Uhr im Hörsaal 7 der Universität: Studienstart der Fachhochschule Bielefeld mit dem mittlerweile schon 8. Propädeutikum, zu dem Prof. Dr. Andreas Beaugrand in seiner Eigenschaft als Vizepräsident für Studium und Lehre eingeladen hatte. Englisch, Mathematik, politische Kultur und akademische Selbstverwaltung stehen zwei Wochen lang auf dem Programm. Eine freiwillige, kostenlose und zudem überaus sinnvolle Einrichtung, "verstecktes Wissen wieder hervorzuholen und sich auf das studentische Leben an der Hochschule verantwortungsvoll vorzubereiten", so Vizepräsident Beaugrand.

In der Mathematik geben die Vorkurse den Teilnehmenden verlässlich Auskunft, ob das damals in der Schule Erlernte noch präsent und hochschultauglich ist und wo nachgebessert werden muss. Mit Dr. Maria Paprotzki, Dr. Sabrina Proß, Prof. Eckhard Schwarz und Ulrike Franke sind vier Lehrenden für die Vorkurse verantwortlich, die sich mit den Mathematik-Anforderungen, die das Studium quer durch die einzelnen Disziplinen stellt, bestes auskennen. Unterstützt werden sie von den Tutoren Alexander Hess, Julia Jankowski, Kim Kolata, Janina Schmidt, Lea Düchting, Ebru Gümüs und Wladlena Kasakowa. Die Studienstarter am Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik können in eigenen Veranstaltungen ihre Mathematikkenntnisse überprüfen.    

Die Vorkurse in Englisch gibt Cathrine Stones, ihr zur Seite steht die Tutorin Mine Kocabicak. Und um die Themenfelder "Politische Kultur" und "Akademische Selbstverwaltung" kümmert sich Vizepräsident Beaugrand persönlich. Er fasst das Propädeutikum so zusammen: "Die Vorkurse sind für einen reibungslosen Übergang von Schule zur Hochschule äußerst wichtig. Kenntnisdefizite werden von den Studierenden erkannt und zur Bewältigung der Schwierigkeiten gibt es direkte Hilfestellung durch die Fachhochschule."