Award in der Kategorie Zukunft

Bielefeld (fhb). Für die Entwicklung eines neuen Kommunikations- und Designkonzeptes für die Initiative „sozial lokal“ bekamen Fabian Bremser und Johanna Ostmann, Masterstudierende im 3. Semester am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule (FH) Bielefeld, beim „Wettbewerb DDC – Gute Gestaltung 2017“ einen Award in der Kategorie Zukunft. Bereits zum 17. Mal zeichnete der Deutsche Designer Club (DDC) nach eigenen Angaben „herausragende und innovative Arbeiten und Produkte“ aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus.

Die studentische und ehrenamtliche Initiative „sozial lokal“ unterstützt lokal Menschen und Einrichtungen bei zwei Mal im Jahr stattfindenden Spendentagen. Lokale Unternehmen und Einzelhändler spenden einen Teil ihrer Tageseinnahmen an ein konkretes Projekt. Fabian Bremser und Johanna Ostmann haben in ihrer Semesterarbeit zunächst die aktuelle Entwicklung der Initiative betrachtet und darauf aufbauend ein Kommunikations- und Designkonzept entwickelt, das die Präsenz und Bekanntheit von „sozial lokal“ erhöhen soll. Dabei wurden die Studierenden von den Professoren Robert Paulmann und Dr. Andreas Beaugrand vom Fachbereich Gestaltung betreut. Das Konzept beinhaltet eine farbliche und gestalterische Neuausrichtung: Illustrationen mit lokalem Bezug, unter anderem von der Sparrenburg und der Rudolf-Oetker-Halle, ein einheitlicher Bildstil sowie ein neuer Claim sind entstanden. „Die Aufmachung soll an selbstgemalte Plakate angelehnt sein, deren Form nicht perfekt ist und sympathisch wirkt“, schreibt Bremser im Entwicklungsbericht. Dieser bildet den inhaltlichen Rahmen der Semesterarbeit. Zudem haben Bremser und Ostmann das vorhandene Farbkonzept überarbeitet und verschiedenste Medien dementsprechend gestaltet. Zum Konzept gehören unter anderem Plakate, Flyer und Broschüren, T-Shirts, ein interaktives Rollup mit Platz für Feedback am Spendentag sowie die Überarbeitung der Website und des Facebook-Auftritts.

„Das neue Erscheinungsbild von „sozial lokal“ unterstützt selbstbewusste Studierende in ihrem sozialen Handeln“, lautet das Fazit von Bremser und Ostmann zu ihrer Arbeit.