23.01.2017

„Es gibt keinen Alleskleber“

Lehreinheit Wirtschaft zu Gast beim Detmolder Klebstoffhersteller JOWAT

Detmold. „Es gibt keinen Alleskleber, aber Kleben ist die am besten rationalisierbare Verbindungstechnik“. Das unter diesem Motto zusammengefasste breite Spektrum der Anwendungen für die Branchen Möbel, Automobil, Textil und Verpackung stellte der Detmolder Industrieklebstoffhersteller JOWAT SE jetzt Professoren und Dozenten der Lehreinheit Wirtschaft des Fachbereichs Wirtschaft und Gesundheit vor. Vorstandsmitglied Ralf Nitschke hatte eingangs über Funktionsweise, Anwendungsfelder und weltweite Märkte der JOWAT-Klebstoffe berichtet, anschließend konnten sich die Lehrenden bei einem einstündigen Betriebsrundgang ein Bild von den Produktionsabläufen machen.

Es folgten Vorträge von Christine Künne zum Thema „IT bei JOWAT- connects the world“, Gerald Thier mit „Finanzen bei JOWAT – mit uns können Sie rechnen“ und Alexander Karmanski, Bachelor- und Masterabsolvent der FH Bielefeld, mit „Alles was Recht ist“.

Alle drei formulierten für die von ihnen geleiteten Bereiche IT/Business Process Services, Finanzen/Controlling und Recht gemeinsame Themen einer Kooperation mit Lehre und Forschung. Darauf basierend tauschten sich in fachbezogenen Workshops JOWAT-Mitarbeitende und FH-Lehrende über Handlungsfelder und Projektmöglichkeiten aus. Insbesondere die Bereiche IT, Rechnungswesen, Logistik, Recht, Personal und Internationales scheinen von Interesse.

Die Professorinnen und Professoren stellten zudem das große Repertoire von Studiengängen in der Lehreinheit Wirtschaft vor. Auf besonderes Interesse stießen dabei die praxisintegrierten Studiengänge sowie die weiteren Möglichkeiten der berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung an der FH Bielefeld.

Prof. Dr. Uwe Rössler, Dekan des Fachbereichs, freute sich über den regen Austausch in den Diskussionsrunden. Er resümierte: „Wir haben uns bei JOWAT sehr wohlgefühlt. Die Veranstaltung hatte Modellcharakter für die Verzahnung von Wirtschaft, Lehre und Forschung.“