30.09.2016

Erich-Gutenberg-Preis geht an Michael Specht

BWL-Student schreibt beste Bachelorarbeit. Sein Thema: „E-Invoicing“.

Michael Specht, Absolvent des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit der FH Bielefeld, ist von der Erich-Gutenberg-Gesellschaft mit dem diesjährigen Erich-Gutenberg-Preis für die beste wirtschaftswissenschaftliche Bachelorarbeit der vergangenen zwölf Monate ausgezeichnet worden. Die Erich-Gutenberg-Gesellschaft mit Sitz in Herford fungiert als wissenschaftlich orientiertes Kontaktforum für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lehrende sowie Unternehmen. Ihr Ziel ist es, das Andenken an Erich Gutenberg, den Begründer der deutschen Betriebswirtschaftslehre, aufrechtzuerhalten. Erich Gutenberg lag vor allem daran, Theorie und Praxis einander näherzubringen.

Michael Specht ist nach Ansicht der Jury dieser schwierige Spagat hervorragend gelungen. Er beschäftigt sich in seiner Arbeit, die von Prof. Dr. Ulrike Settnik betreut wurde, mit dem so genannten E-Invoicing, dem elektronischen Rechnungsaustausch, der auf seine Initiative hin in der SIMONSWERK GmbH im Rahmen eines Projekts erfolgreich eingeführt wurde und so zu erheblichen Kosten- und Zeitersparnissen führte.

Der Preis wurde im Rahmen des traditionellen Som­mer­treffens der Erich-Gutenberg-Gesellschaft am 26. September am Gutenberg-Berufskolleg in Bünde verliehen. Neben Michael Specht bekam Sina Gläser, Studentin der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld, den Preis für die beste Masterarbeit.