10.09.2018

A warm welcome to FH Bielefeld

International Office begrüßt 62 neue Austauschstudierende

Bielefeld (fhb). Die Krankenversicherung überprüfen, den Mietvertrag mit dem Studierendenwerk organisieren und überhaupt erst einmal die Fachhochschule (FH) Bielefeld kennenlernen: An ihrem ersten Tag erledigen die neuen Austauschstudierenden allerhand organisatorische Aufgaben und erkunden den Campus.

Begrüßt wurden sie am Montagmorgen durch die Präsidentin der FH Bielefeld, Professorin Dr. Ingeborg Schramm-Wölk: „Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die FH Bielefeld entschieden haben. Dass Sie da sind, ist eine Bereicherung für den Campus und fördert die kulturelle Diversität. Ein Ziel, dem wir uns mit der Internationalisierungsoffensive verschrieben haben.“ Außerdem rief sie dazu auf, gerne in den Kontakt mit den Bielefelder Studierenden zu treten, und sie wünschte den Austauschstudierenden, „dass Bielefeld Ihr zweites Zuhause wird“.

Die „Freshers‘ Weeks“, wie die Einführungswochen vom International Office der FH Bielefeld für die Austauschstudierenden genannt wird, beinhaltet einen 8-tägigen Intensiv-Deutschkurs und Kurse, in denen interkulturelle Kompetenzen vermittelt werden. Bei Fragen zu ihrem Studienstart können die neuen Studierenden sich sowohl an die Kolleginnen vom International Office als auch an ihre persönlichen Buddies wenden. Seit mehr als 20 Jahren ist das Buddy-Programm an der FH Bielefeld bewährt, um Austauschstudierenden den Start an der fremden Hochschule zu erleichtern.

Aktuell studieren damit nun 70 Austauschstudierende an der FH Bielefeld. Acht von diesen sind bereits seit dem vergangenen Semester dabei, sie haben ihr Austauschstudium in Bielefeld verlängert. Dabei kommen die Studierenden aus allen Himmelsrichtungen der Erde: China, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Jordanien, Mexiko, Niederlande, Palästinensische Gebiete, Polen, Spanien, Südkorea, Tschechien, Türkei und USA. Der größte Teil von ihnen – insgesamt 40 Studierende – werden durch das Erasmus-Programm gefördert. Außerdem unterstützt das NRW-Nahost-Stipendium die Studierenden aus den palästinensischen Gebieten.

10 der 19 Studierenden aus der Türkei stammen von der Türkisch-Deutschen Universität (TDU). Die Hochschule in Istanbul ist eine staatliche Universität, die gemeinsam von der Türkei und Deutschland errichtet wurde. Die FH Bielefeld gehört mit dem Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit zu den federführenden Hochschulen der TDU.