20.12.2018

Empfehlungen zur Internationalisierung werden nun umgesetzt

Offizielle Übergabe des Audit-Siegels „Internationalisierung der Hochschulen“ durch die HRK

Bielefeld (fhb). Neun Monate Laufzeit hatte das Programm und lieferte wichtige Empfehlungen für die Internationalisierung: Zum Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat nun offiziell die Übergabe des Zertifikats stattgefunden. Die Präsidentin der Fachhochschule (FH) Bielefeld, Professorin Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, und die Leiterin des International Office, Judith Peltz, nahmen die Urkunde in Berlin entgegen. Dort fand Anfang Dezember die HRK-EXPERTISE-Jahreskonferenz statt, bei der feierlich alle Hochschulen, die 2017 und 2018 das Audit durchlaufen haben, ihre Zertifikate überreicht bekommen haben.

Durch den Audit-Prozess kann nun auf einen Empfehlungskatalog zur Ausarbeitung einer Internationalisierungsstrategie für die FH Bielefeld zurückgegriffen werden. Den Katalog hat ein Beraterteam auf Grundlage eines Berichts der FH-Projektgruppe mit Mitgliedern aus Fachbereichen, Verwaltung und Präsidium unter der Leitung vom Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Professor Dr. Ulrich Schäfermeier, und Judith Peltz sowie Einzel- und Gruppengesprächen während eines Audit-Besuches erstellt. „Wir sind nun dabei, die Empfehlungen aus dem Audit umzusetzen“, erklärt die Leiterin des International Office.

Der Präsident der HRK, Professor Dr. Peter-André Alt, betonte in der Pressemitteilung zu der Jahreskonferenz den Beitrag international ausgerichteter Hochschulen für Fortschritt und Verständigung in einer zunehmend verflochtenen Welt. Gerade angesichts zunehmender nationalistischer und isolationistischer Tendenzen in Deutschland, Europa und anderen Teilen der Welt, so der HRK-Präsident, sei es Aufgabe der Hochschulen, für eine weltoffene Gesellschaft einzustehen. Er fügte hinzu: „Es ist meine tiefe Überzeugung, dass wir nur durch internationale Kooperation in der Wissenschaft und durch die Internationalisierung unserer Hochschulen den globalen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen können.“