13.07.2020

FH Bielefeld unterschreibt Groningen Declaration

Studierendenmobilität soll gefördert werden.

Bielefeld (fhb). Die Fachhochschule (FH) Bielefeld schließt sich dem Groningen Declaration Network an und setzt damit ein Zeichen für die internationale Mobilität der Studierenden. Bei dem Netzwerk handelt es sich um einen Zusammenschluss aus Universitäten, Einrichtungen aus dem Bildungssektor und dem Bereich digitaler Dienstleistungen sowie Ministerien aus allen Teilen der Welt. Ziel ist, die Internationalisierung durch Digitalisierung voranzutreiben und eine stabile Basis zu erarbeiten, um administrative Prozesse der digitalen Studierendenmobilität weltweit möglichst reibungslos zu ermöglichen. „Die Unterzeichnung ist für uns ein natürlicher nächster Schritt auf dem Weg zu unserer Verpflichtung, unseren Studierenden eine möglichst reibungslose administrative Mobilität zu ermöglichen“, erklärt Dr. Juana Salas-Poblete, Projektkoordinatorin von ‚Digital Mobil @ FH Bielefeld‘. „Dabei müssen wir natürlich gleichzeitig für die Sicherheit der Daten der Studierenden sorgen.“ Ziel des Projekts „Digital Mobil @ FH Bielefeld“ ist es, Studierenden bestmöglich und passgenau internationale Erfahrungen durch die Möglichkeiten der Digitalisierung zu ermöglichen.

Die FH Bielefeld beschäftigt sich bereits intensiv mit vielen Aspekten der Mobilität und den sich daraus ergebenden Fragen und Herausforderungen. Zu diesem Zweck arbeitet die sie eng mit anderen Hochschulen und Institutionen zusammen. Dazu gehört auch die aktive Teilnahme an nationalen und internationalen Programmen wie Erasmus, dem DAAD-Programm zur Förderung der Internationalisierung durch Digitalisierung (IMKD), dem nationalen Projekt zur Einführung einer Plattform für internationale Studierendenmobilität (PIM) und dem nationalen Projekt zur Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes (OZG). Darüber hinaus setzt sich die FH Bielefeld im Rahmen der Initiative "Erasmus ohne Papiere (EWP)" mit dem Thema auseinander. (bes)