25.05.2018

Wenn der Zweifel am Studium kommt

Infoveranstaltung am 5. Juni rund um Studienzweifel, Studienausstieg und berufliche Alternativen zum Studium.

Bielefeld. Studierende der Fachhochschule Bielefeld und der Universität Bielefeld können sich am 5. Juni von 16 bis 18 Uhr in der Universität Bielefeld, Raum X-E1-232, zu den Themen Studienzweifel, Studienausstieg und berufliche Alternativen zum Studium professionellen Rat holen. Den Studierenden stehen verschiedene Experten zur Verfügung, wie der Career Service und die Zentrale Studienberatung der Universität Bielefeld, die Zentrale Studienberatung der Fachhochschule Bielefeld, die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld und die IHK Ostwestfalen zu Bielefeld.

„Die Veranstaltung geht über allgemeine Infos hinaus. Die Studierenden können mit Fachleuten ihre individuellen Fragen besprechen und eine passgenaue Unterstützung erhalten“, erklärt Claudia Freymuth, Beraterin für akademische Berufe im Campus-Büro der Agentur für Arbeit. Erstmals kommen die Beratungsstellen zentral in der Universität zusammen und informieren über ihre vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Ob bei Studiengangwechsel, Hochschulwechsel oder dem Ausstieg aus dem Studium: Studierende können sich über mögliche Wege, etwa den Start einer Berufsausbildung, konkrete Vermittlungsmöglichkeiten von Ausbildungsstellen sowie über Unterstützungsmöglichkeiten bei privaten Schwierigkeiten und Unsicherheiten im Studium informieren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

 

Das Verbundprojekt „Chancen bei Studienzweifel und Studienausstieg“

„Chancen bei Studienzweifel und Studienausstieg“ ist ein Verbundprojekt der vier staatlichen Hochschulen in OWL (Fachhochschule Bielefeld, Universität Bielefeld, Hochschule Ostwestfalen-Lippe und Universität Paderborn) mit den außerhochschulischen Partnern Agentur für Arbeit, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld und IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. In lokalen Arbeitskreisen werden Angebote abgestimmt, um den betroffenen Studierenden zu helfen, ihren persönlichen Weg zu klären und Alternativen aufzuzeigen. Der Aufbau des Unterstützungsnetzwerks wird seit Juli 2017 für drei Jahre vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Dabei dient der Verbund auch dazu, voneinander zu lernen und gemeinsame Angebote und Strukturen zu entwickeln, die zur Sicherung der Nachhaltigkeit beitragen.

Weitere Informationen:

http://www.campus-owl.eu/nachricht/news/aufbau-eines-unterstuetzungs-netzwerks-fuer-studienzweifler-und-studienabbrecher/