TY - GEN AB - "Die japanische Bevölkerung schrumpft und wird immer älter. Welche Folgen wird das haben?" (DIJ, 2007) . Das Land "hat das höchste Durchschnittsalter und die höchste Lebenserwartung der Welt. Die damit verbundene so genannte "demographische Zeitbombe" ist die größte Herausforderung, der sich Japan heute konfrontiert sieht. Viele sich daraus ergebende Probleme zeichnen sich ab, Lösungen nur in Ansätzen" (DIJ, 2007) . Das Deutsche Institut für Japanstudien spricht dabei eine in den Industrienationen generell problematische Entwicklung an. Größte Aufgabe hierzu stellen die Folgen des demographischen Wandels in einer Gesellschaft und die Maßnahmen, welche auf vielen Ebenen getroffen werden müssen, dar. "Ausgelöst wird der demographische Wandel durch eine sinkende Geburtenzahl und eine steigende Lebenserwartung. Beides zusammen führt zu einem Bevölkerungsrückgang und zu einer Alterung der Bevölkerung" (Grottkopp, 2003, S. 4). Dies erfordert für alle betroffenen Gesellschaften ein komplettes Umdenken auf vielerlei Ebenen. Auch Japan gehört dazu. Dabei stellt sich die wichtige Frage, hinsichtlich welcher Aspekte sich Japan endlich an anderen Demokratien orientieren wird und wo wird man weiterhin eigene Wege gehen (vgl. DIJ, 2007). In unserer Arbeit möchten wir mittels der Deskription und Analyse von statistischen Daten in erster Linie den demographischen Wandel in Japan sichtbar machen. Der voranschreitende Alterungsprozess und die damit drohende Depopularisierung stellen dabei den Hauptaugenmerk dieser Arbeit dar. Wir werden insbesondere auch auf die Entwicklung der drei wichtigsten demographischen Größen - Mortalität, Fertilität und Migration - eingehen und analysieren. Bevölkerungsvorausberechnungen erscheinen in diesem Zusammenhang als äußerst aussagekräftig, weshalb wir diese in unsere Arbeit einbeziehen werden. Des Weiteren zielen wir auch darauf ab, Veränderungen von Todesursachen und Morbidität der letzten Jahrzehnte zu untersuchen, um somit auch mögliche epidemiologische Folgen des zunehmenden Alterns aufzuzeigen. Dies kann neue Erkenntnisse in gesundheitlichen Trends aufzeigen, denen mit rechtzeitig angesetzten präventiven Maßnahmen vorgebeugt werden kann. Schließlich möchten wir den voranschreitenden Prozess der Alterung auch in einen Bezug mit den sich ändernden soziokulturellen Umständen in Japan stellen. Insgesamt erstrebenswert ist es die allgemeinen Folgen des demographischen Wandels aufzuzeigen und mögliche Lösungsansätze zu liefern. AU - Wrona, Kamil Joseph AU - Nicolaus, Steven ID - 2109 SN - 978-3-640-85849-1 TI - Demographische Alterung in Japan: Ursachen und Konsequenzen des soziokulturellen und demographischen Wandels aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht ER - TY - CHAP AB - Weltweite Kommunikation prägt unseren Alltag. Dabei heben die technischen Möglichkeiten der globalen Vernetzung interkulturelle Differenzen hervor und befördern neue Grenzziehungen (Exklusionsmechanismen). Interkulturelle Kompetenz gilt nun als wichtige vermittelnde Qualifikation, die im eigenen Wohnviertel genauso gefragt ist wie im international tätigen Unternehmen. Die Stichworte »Grenzen«, »Differenzen« und »Übergänge« stehen für eine Fülle von Forschungsfragen, mit denen sich in den vergangenen Jahren nahezu alle Disziplinen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften beschäftigt haben. In 19 Beiträgen vermittelt dieser Band einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Herangehensweisen und Forschungsdebatten der Politik- und Rechtswissenschaften, der Ökonomie, Soziologie, Psychologie, Ethnologie, Literatur- und Medienwissenschaften, der Geschichtsforschung sowie der Philosophie. AU - Hahn, Alois AU - Schorch, Maren ED - Gunsenheimer, Antje ID - 3934 SN - 2703-0024 T2 - Grenzen. Differenzen. Übergänge.. Spannungsfelder inter- und transkultureller Kommunikation TI - Tests und andere Identifikationsverfahren als Exklusionsfaktoren ER - TY - CHAP AU - Hahn, Alois AU - Schorch, Maren ED - Maasen, Sabine ED - Sutter, Barbara ID - 3933 SN - 978-1-349-28472-6 T2 - On Willing Selves. Neoliberal Politics and the Challenge of Neuroscience TI - Technologies of the Will and their Christian Roots ER - TY - GEN AU - Ringlstetter, Max AU - Kampe, Tim ID - 4218 IS - 3 T2 - Zeitschrift für Personalforschung (ZfP) TI - Rezension zu Hasebrook et al. (Hrsg.; 2004), Kompetenzkapital: Verbindungen zwischen Kompetenzbilanzen und Humankapital VL - 21 ER - TY - GEN AU - Kampe, Tim AU - Kaiser, Stefan ID - 4219 IS - 9 T2 - Personalwirtschaft TI - Rezension zu Nagl, A. (2006), Der Businessplan: Geschäftspläne professionell erstellen, 3. Aufl., Wiesbaden VL - 34 ER - TY - CONF AB - In the present paper we examine different forms of organizational archetypes of law firms in the German market. An organizational archetype is defined as “a set of structures and systems that reflect a single interpretive scheme” (Greenwood & Hinings, 1993, 1052). Whilst with the “professional partnership” (P² form) and the so-called “managed professional business” (MPB) two dominant archetypes have well been documented, it remains unclear whether there is a general movement towards the managed professional business or the two or whether even more archetypes coexist. Whereas it is often argued that a change in dominant archetype takes place due to external market constraints, in fact other contingency factors could play a role. The present study confirms previous work that argues for two archetypes, P² and MPB as organizational forms of law firms. However, simultaneously it becomes apparent that these are rather two poles of a continuum, since at least a third, schizoid form exists. Analyzing interpretive schemes and contingency factors, we can give some evidence that this schizoid form is a typical stable archetype of law firms on their way to growth. AU - Kaiser, Stefan AU - Kampe, Tim ID - 4214 TI - Archetype Theory and Contingency Factors - The Case of German Law Firms ER - TY - GEN AU - Weber, Petra AU - Latteck, Änne-Dörte ID - 4102 TI - Pflegewissenschaftlerinnen der HAW-Hamburg in der Behindertenhilfe – Fischen in fremden Gewässern oder Perspektiverweiterung für die Pflege (-Wissenschaft) ER - TY - CHAP AB - Professional Services Firms, zu denen unter anderem Untemehmensberatungen, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften sowie Wirtschaftskanzleien gezählt werden, erbringen Dienstleistungen, die besonders wissensintensiv sind und sich vorwiegend an Untemehmen als Kunden richten. Der Markt für Professional Services unterliegt einer starken Dynamik und ist in den letzten Jahren insbesondere durch eine Verkleinerung der Gewinnmargen bei gleichzeitiger Zunahme des Wettbewerbdrucks gekennzeichnet. Geänderte Kundenerwartungen, wie der Wunsch nach „One-StopShopping“, dem Angebot mehrerer verschiedener Dienstleistungen aus einer Hand, oder nach „Seamless Global Service“, dem Angebot weltweit verfügbarer Dienstleistungen, stellen Professional Services Firms vor weitere Herausforderungen. Während große, international agierende Unternehmen diesen Veränderungen entsprechen können, stellt sich die Frage, wie sich kleine und mittlere Professional Services Firms in einem solchen Marktumfeld behaupten können. Die Fragen, weshalb der Zusammenschluss zu Wertschöpfungsnetzwerken hierfür eine adäquate Strategieoption darstellt und wie diese auszugestalten sind, stehen im Mittelpunkt dieses Beitrages. AU - Ringlstetter, Max AU - Kaiser, Stephan AU - Kampe, Tim ED - Bruhn, Manfred ED - Stauss, Bernd ID - 1807 SN - 978-3-8349-4413-9 T2 - Wertschöpfungsprozesse bei Dienstleistungen - Forum Dienstleistungsmanagement TI - Vernetzung von Wertschöpfungsprozessen kleiner und mittlerer Professional Services Firms – Eine Analyse aus Sicht der Sozialkapital-Forschung ER - TY - CHAP AB - Unternehmensberatungen zählen wie Anwaltskanzleien, Investmentbanken oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zur Gruppe der so genannten Professional Services Firms, die besonders wissensintensive Dienstleistungen erbringen.Entsprechend sind für den Erfolg der Unternehmensberatung am Markt und im Wettbewerb spezifische immaterielle Ressourcen - Wissen, Reputation, sowie Kundenbeziehungen - besonders relevant. Diese kritischen Ressourcen bilden die Basis für die strategische Entwicklung und das Wachstum von Unternehmensberatungen. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass die strategischen Ressourcen zwar sinnvoll (aus)genutzt werden müssen, aber andererseits dabei nicht gefährdet werden. Im vorliegenden Beitrag werden deshalb, nach einer kurzen Darstellung der Unternehmensberatung in der Forschung sowie ihrer kritischen Ressourcen, insbesondere die Notwendigkeit und Umsetzungen der strategischen Entwicklungsoptionen näher erläutert. AU - Ringlstetter, Max AU - Kaiser, Stephan AU - Kampe, Tim ED - Nissen, Volker ID - 1808 SN - 978-3-8350-0389-7 T2 - Consulting Research - Unternehmensberatung aus wissenschaftlicher Perspektive TI - Strategische Entwicklung von Unternehmensberatungen - Ein Beitrag aus Sicht der Professional Services Firms Forschung ER - TY - CONF AU - Latteck, Änne-Dörte ID - 4069 TI - Wissensbestände in der ambulanten Pflege ER -