15.07.2016

Inhaftierung und extramurale soziale Beziehungen

Im Rahmen des Projektseminars „Soziale Arbeit in der Straffälligenhilfe“ (Prof. Dr. Ulrike Mönig) haben Studierende einen Fragebogen entwickelt, mit dem inhaftierte Männer nach ihren sozialen Kontakten außerhalb der Justizvollzugsanstalt befragt wurden.

Nach gegenwärtigem Forschungsstand hängt das Gelingen der Wiedereingliederung auch von der Qualität sozialer Beziehungen ab. Im Fokus der Befragung standen Art und Häufigkeit der Kontakte zu Partnerinnen bzw. Partnern, Kindern, anderen Familienmitgliedern und Freunden sowie dabei eventuell in Anspruch genommene Unterstützungsangebote. Aus den gewonnenen Daten lassen sich wichtige Informationen für die Soziale Arbeit im sogenannten Übergangsmanagement gewinnen.

Beteiligte Studierende: Julian Brodbeck, Jacqueline Guderjan, Laura Hahn, Sonja Hippel, Viktor Hübner, Natascha Nemetschek, Tobias Niehaus, Amira Seferović, Melanie Wölke