Women Ressource 4.0

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Kurzbeschreibung des Projekts Women Ressource 4.0

Um den digitalen Wandel und Industrie 4.0 in Deutschland zu gestalten und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes langfristig zu sichern, sind vor allem spezifische Wissensressourcen und Kompetenzen der Beschäftigten und Führungskräfte notwendig. In diesem Kontext entwickelt sich der zunehmende Fachkräftemangel zu einem Problemfaktor, da beträchtliche Engpässe vor allem in Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufen, im Bereich Mechatronik, Automatisierungs- und Elektrotechnik sowie in der Informatik und Softwareentwicklung vorliegen. Um diesen negativen Entwicklungen entgegenzuwirken, ist eine Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, Älteren und Personen mit Migrationshintergrund als geeignete Maßnahme erforderlich. Zudem können Frauen – mit und ohne Migrationshintergrund – einen neuen Blickwinkel und spezifische Kompetenzen für die Gestaltung der Digitalisierung mitbringen.

Das Gesamtziel des Projektvorhabens Women Ressource 4.0 ist es, Potenziale von qualifizierten MINT-Frauen, mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, für die Gestaltung der Digitalisierung und Industrie 4.0 in Unternehmen und Organisationen besser zu erschließen.

Die Ziele des Projekts

Durch den digitalen Wandel und die Industrie 4.0 steigt der Bedarf an Spezialist(inn)en in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), der sich aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels zuspitzt. Junge Frauen, die sich für technische Berufe entscheiden, sowie Migrantinnen mit MINT Abschlüssen bilden unter diesen Bedingungen ein wertvolles Potenzial, das es zu erschließen gilt. Eine nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung und der Industrie 4.0 erfordert die Beteiligung verschiedener Akteure, und spezifische Kompetenzen von Frauen und Migrantinnen tragen zum Erfolg der digitalen Transformation bei.

Forschungsfragen:

  • Welchen Mehrwert bieten spezifische Kompetenzen der MINT-Frauen für digitalisierte Unternehmen und Industrie 4.0?
  • Welche spezifischen Anforderungen werden an die MINT-Fachkräfte in Unternehmen durch die Digitalisierung gestellt?
  • Welche dieser Anforderungen weisen gender- und kulturspezifische Komponenten auf?
  • Inwiefern helfen besonders die Potenziale der Frauen, diese Anforderungen zu erfüllen?
  • Inwiefern decken sich im Kontext der Digitalisierung die Anforderungen in Unternehmen/Organisationen mit den Erwartungen von MINT-Studentinnen/Absolventinnen mit und ohne Migrationshintergrund?
  • Welche spezifischen Kompetenzen brauchen Führungskräfte

 

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