28.10.2019

Wirtschaftsrechtler besuchen Energieversorger

Die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG (WWE) mit Sitz in Paderborn und Herford betreibt

mit ihren rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Strom-, Erdgas- und Wassernetz in Ostwestfalen und Südniedersachsen. Die WWE ist nicht nur Förderer der Stiftung Studienfonds OWL, das Unternehmen arbeitet auch seit Jahren eng mit dem Studiengang Wirtschaftsrecht der Fachhochschule Bielefeld zusammen. Angeboten werden Stellen für Praxissemester, Werkstudentenverträge und Themen für Bachelorarbeiten, auch für Absolventen können sich berufliche Perspektiven ergeben. Derzeit sind gleich fünf Studierende des Wirtschaftsrechts dort tätig: Ein guter Grund, das Unternehmen an seinem Standort in Herford einmal zu besuchen. Am 24. Oktober folgten die Professoren Doerfert und Oberrath einer Einladung von Susanne Klöpping, Leiterin Personal und Recht in der WWE-Gruppe. Zusammen mit zwölf Studierenden lernten sie technische Grundlagen der Stromversorgung kennen, anschließend stellten die derzeitigen WWE-Praktikanten Judith Rath, Nina Loerakker, Uwe Bartelt, Dan Hilgenberg und Sebastian Meul ihre Arbeitsbereiche vor. Als die Frage der „unteren Semester“ aufkam, ob für ein Praktikum bei WWE energierechtliche Kenntnisse Voraussetzung seien, konnte Susanne Klöpping beruhigen: „Interesse an unserem Geschäftsfeld sollte man schon mitbringen, aber wir erwarten keine speziellen Vorkenntnisse.“ Einsatzbereiche für die Bielefelder Studierenden liegen insbesondere im Bereich des Regulierungsrechts, des Haftungs- und Vertragsrechts sowie im Personalwesen. Die Bielefelder Professoren waren sich mit der WWE-Juristin einig: „Für Kooperationen wie unsere wurde der Begriff Win-win-Situation erfunden.“ Eine weitere gute und langfristige Zusammenarbeit wird von beiden Seiten angestrebt.