31.10.2018

Studierende des Studienganges Master Wirtschaftsinformatik beim BSI

Ein rundes Programmpaket hatte Nicolas Stöcker, Referat für Personalgewinnung und –entwicklung, für die Studierenden des Masterstudienganges Wirtschaftsinformatik geschnürt.

Ein abwechslungsreicher Tag beim Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik in Bonn, der größten Cybersicherheitsbehörde Europas. Hier werden Behörden in Bund und Ländern unterstützt.

Arne Schönbohm, Präsident des BSI, auf Tuchfühlung mit der Bundesregierung, erläuterte die Herausforderungen und Themen. So hat das BSI hat sich neben der Digitalen Gesellschaft die Cyber-Sicherheit auf die Agenda geschrieben. Mit Cybercrime werde mittlerweile mehr Umsatz gemacht als mit Drogen, so Schönbohm.

Das BSI präsentierte verschiede Referate. So hörten die Studierenden ein Vortrag zu dem Thema Sicherheitsberatung. Hier werden Behörden unterstützt bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten und im Notfallmanagement. Ein anderer Vortrag beschäftigte sich mit dem Schutz von kritischen Infrastrukturen, Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das Gemeinwesen. Diese sind per Gesetz verpflichtet, Zwischenfälle zu melden.

Die Studierenden besichtigten auch das Nationale IT-Lagezentrum. Hier wird im Rahmen der drei strategischen Ziele Prävention, Detektion und Reaktion gearbeitet, es geht um:

  • Erkennen, Erfassen und Bewerten von Vorfällen,
  • Informieren, Alarmieren und Warnen,
  • Reagieren bei IT-Sicherheitsvorfällen.

Außerdem führten zwei Mitarbeiter des BSI anschaulich und in ihrem Labor vor, wie sie Hardwareanalysen betreiben.

Das BSI hat sich als attraktiver Arbeitgeber und Partner für Abschlussarbeiten bei den Studierenden präsentiert und einen spannenden Eindruck von der Vielseitigkeit seiner Arbeit vermittlet.