18.05.2018

Gemeinsam in die digitale Zukunft

Das Forschungsteam „Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt“ der FH Bielefeld unter der Leitung von Prof. Dr. Franken veranstaltet Workshop-Reihen im Forschungsprojekt „Women Ressource 4.0“.

Die erste Workshop-Reihe in 2017 war sehr erfolgreich und es wurden viele Kontakte zwischen Studierenden und Unternehmen in der Region geknüpft, woraus auch Praktika und Abschlussarbeiten resultierten.

Die Forschungsprojekte der „Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt“ beschäftigen sich mit der Digitalisierung und Industrie 4.0 sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt in der Zukunft.

Ziel des ersten Workshops am 08.05.2018 in der FH Bielefeld war es, die Herausforderung der Digitalisierung in der Arbeitswelt zu diskutieren und gemeinsam neue digitale Geschäftsmodelle zu entwerfen.

Zunächst wurde die Digitalisierung näher beleuchtet und Chancen als auch Risiken der Industrie 4.0 sowie die damit einhergehenden Veränderungen gegeneinander abgewogen.

Dieser Vortrag gab Impulse für die Studierenden selbst aktiv zu werden und eigene Vorschläge und Ideen weiter zu entwickeln.

Anschließend haben mehrere Kleingruppen mit Hilfe des Business Model Canvas für vier renommierte Unternehmen – Bahlsen, Audi, Zara und Adidas – neue digitale Geschäftsmodelle für die Zukunft erarbeitet.

Dies ermöglichte eine gezielte und kreative Auseinandersetzung mit Kundengruppen, Schlüsselkompetenzen und Kostenstruktur des Unternehmens in der Zukunft.

Veränderungen in der Arbeitswelt, beispielsweise die Nutzung künstlicher Intelligenz in der Produktion, werden auf diese Weise als Bereicherung für das Unternehmen gesehen.

Spaghetti-Turm

Diese Arbeit in Kleingruppen war ein voller Erfolg: es wurden zahlreiche relevante und innovative Ansätze gefunden die Digitalisierung für sich zu nutzen und zukünftigen Trends zu antizipieren.

Der zweite Workshop fand am 16.05.2018. statt und beschäftigte sich näher mit dem Menschen im Kontext der Digitalisierung.

Ein kurzer Vortrag zum Thema Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftige Arbeitswelt gab den Anstoß, eigene Ideen zu dem Thema zu entwickeln.

Auf dieser Grundlage wurden mit Hilfe der Persona-Methode in Kleingruppen eigene fiktive Personen für das Jahr 2030 entwickelt.

Die Einflussfaktoren Arbeit, Familienverhältnisse, Umgang mit Digitalisierung als auch Probleme wurden in diesem Kontext fokussiert.

In Kleingruppen wurden gemeinsam Inhalte entwickelt, Collagen erstellt und über die Digitalisierung und Arbeitsgestaltung in der Zukunft diskutiert. 

 

 Bezüglich der Gestaltung der Arbeitswelt in der Zukunft hat jeder individuelle Einstellungen als auch Bedürfnisse die erfüllt werden sollen.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten und Ansätze zum Thema Digitalisierung in der Zukunft.

Nun können wir gespannt sein, wie sich die Zukunft entwickelt und welche Ansätze über die Zukunft der Arbeitswelt sich bewahrheiten.

 

Insgesamt fand ein gemeinsamer Austausch von Wissen und Ideen statt.

Im Rahmen der Workshops wurden die Teilnehmenden geschult, kreative Ideen zu entwickeln und neue Bereiche der Digitalisierung zu entdecken, die zukünftig von Unternehmen genutzt werden können.

Die kreative und positive Arbeitsatmosphäre war es, die letztendlich zu den erfolgreichen Ergebnissen der beiden Workshops führte.

Zukunft

Autorin: Sophia Cara Hahn