Forschung
Forschung und Entwicklung
Die Hochschule Bielefeld orientiert sich mit ihrem Forschungsprofil an den globalen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft und setzt ein besonderes Gewicht auf die Bedarfsfelder Klima und Energie, Gesundheit, Mobilität und Kommunikation.
Sie bündelt ihre Forschungsaktivitäten in Instituten und in Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkten. Sie fördert herausragende Forschungsarbeiten einzelner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses erfolgt über kooperative Promotionen und im Rahmen von Graduiertenkollegs.
Transfer
Die enge Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ist zentral für die regionale Entwicklung. Die HSBI möchte die Ergebnisse ihrer Forschung für Unternehmen, Gesellschaft und Politik zur Verfügung stellen und in die Anwendung bringen. Mehr zum Thema Transfer ist im Bereich HSBI Transfer zu finden.
Meldungen
08.05.2025
Das Problem: Wenn das Netz überlastet ist, zahlen Photovoltaik-Erzeuger manchmal drauf, wenn sie ihren Strom einspeisen. Die Lösung: Eine Kombination aus Wolkenkamera und KI weiß schon im Voraus, wieviel Strom die Anlage erzeugen wird und speichert ihn rechtzeitig. Die Informatik-Professorin Grit Behrens von der Hochschule Bielefeld und Energiemeteorologen von der TH Rosenheim erforschen gemeinsam, wie sich die Effizienz von PV-Feldern erhöhen lässt. Die Technologie steht kurz vor der Marktreife, das Potenzial für Stromerzeuger und Energiemanager ist beträchtlich.
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29.04.2025
Wie müsste ein Kunststoff beschaffen sein, der nicht nur leistungsfähig ist und gut aussieht, sondern auch zu 100 Prozent recycelt werden kann? Lässt sich die Technologie zur Herstellung von RNA-Impfstoffen auch für den Pflanzenschutz nutzbar machen? Diese und weitere Fragen kann der Einsatz des neuen Raman-Mikroskops an der Hochschule Bielefeld womöglich beantworten. Das Hightech-Gerät arbeitet mit Laserlicht und ermöglicht die Analyse feinster Molekularstrukturen, indem es deren charakteristische Wechselwirkungen mit dem Licht sichtbar macht. So können Forschende das Zusammenwirken von verschiedenen Materialien genau beobachten.
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22.04.2025
Bilder von segmentierten Zellen sind in der biomedizinischen Forschung und Diagnostik enorm wichtig. Und enorm teuer. Zwar kann mittlerweile auch Künstliche Intelligenz (KI) die Zellsegmentierung übernehmen, sie braucht dafür aber ein Training mit einer großen Menge gelabelter Daten: Daten, die von Expert:innen manuell gekennzeichnet werden müssen. Wie sich dieser Prozess intelligent beschleunigen lässt, erforscht die Doktorandin Eiram Mahera Sheikh an der Hochschule Bielefeld im Rahmen des SAIL-Forschungsnetzwerks. Sie setzt schon bei der Vorbereitung der Trainingsdaten auf KI, genauer: auf Deep Active Learning.
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07.04.2025
Am 17. und 18. September 2025 kommen Unternehmen und Wissenschaft auf dem Campus Bielefeld zusammen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten.
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27.03.2025
Innovatives Forschungsprojekt untersucht Wirksamkeit und Zuverlässigkeit einer australischen App zur Schmerzerfassung bei Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Demenz in der stationären Langzeitpflege.
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