17.08.2015

Positive Bilanz nach einem Jahr MINT-Mentoring

Zur Abschlussveranstaltung des Programms trafen sich mehr als 30 Teilnehmende bei Phoenix Contact.

Vor einem Jahr startete MINT-Mentoring-Programm in OWL. Beteiligt sind die FH und Universität Bielefeld, die Universität Paderborn die Hochschule OWL sowie 10 Unternehmen. 14 Studierende - davon sieben aus dem Fachbereich IuM der FH Bielefeld - der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Erneuerbare Energien nahmen teil. Koordiniert wird das Programm vom Branchennetzwerk OWL Maschinenbau.

Das Mentoring-Programm hat das Ziel, die Praxisorientierung der MINT-Studierenden und deren Zugang zu Unternehmen in der Region zu verbessern. Dafür begleiten Mentorinnen und Mentoren aus den Unternehmen Studierende als Mentees beim Übergang von der Hochschule in die Praxis. In Tandem-Arbeit, Workshops und Praxisaktivitäten im Unternehmen erleben die Studierenden den betrieblichen Alltag und lernen, ihr theoretisches Wissen anzuwenden. Diese Erfahrung hat auch Fatih Ergün, Wirtschaftsingenieur-Student, gemacht. "Vor allem der Einblick in ein konkretes Aufgabenfeld und dabei zu lernen, worauf es im Berufsleben ankommt, haben mir sehr geholfen", berichtet Ergün, der seine Bachelorarbeit bei Phoenix Contact schreiben wird.

Zur Abschlussveranstaltung des Programms trafen sich mehr als 30 Teilnehmende bei Phoenix Contact. Die Studierenden aus Naturwissenschaft und Technik, Fach- und Führungskräfte der Unternehmen sowie Vertreter der Hochschulen aus der Region OWL zogen Bilanz und tauschten ihre Erfahrungen aus. "Für unsere Studierende ist es sehr hilfreich, Abläufe in Unternehmen konkret kennen zu lernen und sich mit einer Mentorin oder einem Mentor über den eigenen Berufsweg auszutauschen", so Brigitte Böwingloh vom Praxisbüro am Fachbereich IuM.

Basierend auf der durchweg positiven Resonanz aller Beteiligten startet ab September 2015 ein neuer Durchgang. Interessierte Studierende der ingenieurwissenschaftlichen Fächer können sich im Praxisbüro bei Brigitte Böwingloh informieren oder gleich bewerben. Insbesondere Studierende des Maschinenbaus und der Ingenieurinformatik haben gute Chancen, ins Programm aufgenommen zu werden.